verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 09.03.2022, 22:47:55
(editiert von RoyMurphy, 09.03.2022, 22:48:51)
> > Zahlreiche internationale Unternehmen haben darauf reagiert und stellen
> > ihre Geschäfte in dem Land ein.
>
> Ich weiß nur noch nicht ob das nun gut ist oder nicht. Ich versteh die
> Beweggründe bin mir aber dennoch unsicher wie ich das finden soll.
> Da gehen tausende von Arbeitsplätzen verloren. Auch russische Eltern
> müssen Arbeit haben um mit dem verdienten Geld Essen zu kaufen um ihre
> Kinder zu ernähren.
Das ist richtig. Aber wenn die Führungsriege nicht über die Erinnerung daran, dass sie ihrem Volk und nicht ihrer Macht verpflichtet ist und die Diplomatie in den Wind geschlagen wird, kann nur noch wirtschaftlicher Druck von außen und möglicherweise ein Generalstreik im Innern Probleme lösen, bevor auch die Gegner zu den Waffen greifen.
Die Demonstrationen in Moskau sind nur ein schwaches Aufbäumen gegen ein autoritäres, sozialistisch geprägtes Regime.
Die Reportage von gestern kann ein Beispiel sein, dass der Boykott Russlands zwar die Menschen dort in Not versetzt, aber sie behalten zumindest ihr Leben (Versorgungsengpässe lassen sich relativ lange ertragen => nach dem 2. Weltkrieg nannte man das "Organisieren") und ihr regionales und soziales Umfeld.
Putins Russland: Vom Spion zum Präsidenten
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(b)Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard[/b]
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