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#448423 Werden wir ständig mit einer Lüge belogen? (ot.politik)

verfaßt von DUMIAU, 12.09.2021, 20:01:51

> Die Deltavariante ist rund 16x so ansteckend wie die Wildvariante. Das
> dürfte mit der Influenza ähnlich sein.
16x Ansteckender als was? Wie groß ist das Risiko sich anzustecken überhaupt. Wenn man bedenkt das bei der Biontechstudie von rund 20000 Teilnehmern mit Placebo gerade mal 180 positiv getestet wurden schein die Gefahr auch dann nicht groß wenn sie 16x höher sein soll, beweisen haben sie das ja auch nie sondern das wurde daraus geschlossen das man bei gezielter Suche nach der Deltavariante tatsächlich auch mehr davon gefunden hat. Wobei sich das ja dann auch immer nur auf positiv Getestete bezieht und nicht auf tatsächlich Erkrankte. Wenn man sucht kann man wohl bei Jedem irgendein Atemwegsvirus finden ohne das die Person deswegen Krank ist.
Dazu kommt das die Ermittlung eines erhöhten Ansteckungsrisikos das Problem der Vergleichbarkeit hat. Eine neue Variante verdrängt in der Regel eine Alte, wenn Die aber nicht mehr so häufig vorkommt erscheint die Ansteckungsrate der Neuen höher, aber nur weil vom Alten weniger und vom Neuen mehr unterwegs ist.
Ein weiteres großes Problem ist das man früher Studien machte die in einem Ergebnis mündeten, heutige Studien haben oft als Ergebnis wir Vermuten, wir gehen davon aus, wir befürchten usw. Aber muss man Studien durchführen die als Ergebnis Vermutungen ergeben? Das kann man auch frei von der Leber weg behaupten. Im Zuge der Pandemie wurde es auch möglich in den angesehensten Fachzeitschriften problemlos von vorne bis hinten erfundene Studien zu veröffentlichen ohne das es aufgefallen wäre
<<Der Rückzug einer viel beachteten Hydroxychloroquin-Studie aus der Zeitschrift The Lancet war ein erschreckendes Beispiel: Ein Mangel an Austausch und Offenheit ermöglichte es einer führenden medizinischen Fachzeitschrift, einen Artikel zu veröffentlichen, zu dem 671 Krankenhäuser angeblich Daten beisteuerten, die nicht existierten, und niemand bemerkte diese völlige Fälschung vor der Veröffentlichung. Dem New England Journal of Medicine, einer weiteren führenden medizinischen Fachzeitschrift, gelang es, einen ähnlichen Artikel zu veröffentlichen, der von vielen Wissenschaftlern auch lange nach seinem Rückzug noch häufig zitiert wird.>>Von John P. A. Ioannidis Quelle

Wem soll man da noch trauen?

 

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