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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 27.July.2021, 09:15:11 in der Kategorie nt.netz-treff

Corona Impfung, Leute geht hin!

Diese Argumentation ist hinlänglich bekannt, ich möchte verstehen wie es zu dieser Schlußfolgerung kommt.
Das Grundprinzip des PCR Verfahrens ist die Vervielfältigung von Basismaterial. Je mehr Basismaterial am Anfang vorhanden ist um so weniger Reproduktionszyklen braucht es, bis die Detektionsschwelle erreicht ist. Um diesem Umstand bei der Interpretation des Ergebnisses Rechnung zu tragen wird bei jedem PCR Test deshalb auch eine Art "kalibrierter" Paralleltest mit bekannter Menge an Basismaterial durchgeführt.
Wenn es eine Festlegung der Menge dieser Zyklen gibt, dann impliziert das, daß jede Probe eines jeden PCR Tests von nahezu identischer Güte und Menge an Basismaterial ist.
Mit anderen Worten: Jeder Abstrich hat die gleiche Menge an Untersuchungsmaterial wie der andere. Siehe u.a. hier, Abschnitt "Analytik" Punkt 3.
Das ist unrealistisch und widerspricht sämtlichen, von mir bis jetzt bezüglich des Themas "PCR" eingeholten Informationen diesbezüglich.
Deswegen noch einmal meine Frage: Wo steht das (beim RKI)? Ich möchte mir diese "Vorschrift" einmal ansehen und die entsprechende Begründung dazu.
Für mein Verständnis wäre eine Quelle hilfreich die belegt, daß es sich um einen einzigen Test-Hersteller, eine einzige Art der Untersuchung in einem einzigen Labor nach einem standardisierten Verfahren mit einem festem cycle threshold handelt und parallel dazu von identischer Probengüte ausgeht.
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