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Nachricht aus dem Archiv

RoyMurphy schrieb am 18.July.2021, 16:29:17 in der Kategorie ot.kultur

Frage an die Baden-Württemberger*innen

> Wobei er sich mit seinem neuesten geistigen Aussetzer wieder mal als echter
> Grüner erwiesen hat. Denn wer für SUV Fahrer die Kosten für Parkausweise
> verzwölfachen will, hat den Schuß nicht gehört.

So isch'r halt und Du hast Recht, dass das Milieu und die Vielfalt des Bildungswegs (Palmer war Waldorfschüler, der seinen Namen im selbst genähten Schlafanzug tanzen kann  :rofl: ) auch die spätere berufliche oder politische Laufbahn bestimmen und bei manchen Mitmenschen ohne "Facelift" begleiten. Die kann man schütteln wie einen Opferstock, denen fällt dabei kein Stein aus der Krone.

> ... Aber im Kleingedruckten wird dann erwähnt das die Gebühren für Alle deutlich steigen sollen,
> also auch für Die die nur mühsam die Kohle für ein Auto zusammenbekommen
> um zur Arbeit zu gelangen. Da merkt man das er im Gegensatz zu seinem Vater
> sein ganzes Berufsleben lange vom Steuerzahler alimentiert wurde und
> keinerlei Ahnung von den Sorgen und Nöten der arbeitenden Bevölkerung hat.

Die Erhöhung von Parkgebühren oder Hürden für den Autoverkehr in Tübingen jucken mich seit April 2020 und bis zum Ende der Einschränkungen in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht: Ich fahre mit dem Auto nicht mehr in die Stadt, zu Fuß sind mir die Ziele zu wenig reizvoll (bin vor 48 Jahren "zugewandert") und muss nur ständig auf den Ladezustand der Autobatterie achten. Entweder für 0,3 Volt Stabilisierung ca. 10...15 km fahren oder bis zu 12 Stunden an einen "sanften" Lader hängen. Im Winter hatte ich es einmal vergessen und benötigte Starthilfe von Sohns Fahrzeug.

Btw.: Angesichts der diffusen Überzeugungen bis Proteststürmen habe ich beschlossen, dem Gendern Widerstand zu leisten, indem ich statt des "Geistesblitzes" (*chen) eine geschlechtsneutrale Schreib- und Sprechweise pflege:
Demnach sind Baden-Württemberger*innen bei mir "Baden-Württembergende". Das "I" und die anderen Trennzeichen "/" und ":" sind aus linguistischer Sicht total daneben, ebenso der Schluckauf zwischen Wortlaut und weiblichem Suffix in Nachrichten u.a. Sprechvorgängen. Während einer Talkshow käme ich vermutlich aus dem Lachkrampf nicht mehr heraus, besonders wenn (z.B.) Markus Lanz Gesprächspartnernde ständig zum "Heckern" zwischen männlichem Stammwort und weiblicher (Zusatz-) Endung ermahnen müsste.
Inzwischen gibt es sogar Hornochsende, die den Genderismus als wichtigen Beitrag zur Milderung des Klimawandels propagieren.
Etwas anders schaut es aus, wenn man die Lebensumstände von Frauen und Männern betrachtet - aber was das mit einer Sprachverhunzung zu tun haben soll, da schweigt meines Sängers Höflichkeit.

GENDER UND KLIMA

Anpassung an den Klimawandel: Wissen und Erfahrungen von Frauen aktiv nutzen.
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