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#447376 Tempolimit als Wahlkriterium? (ot.politik)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 17.07.2021, 15:02:20

> Als nächstes braucht man bei dem Tempo auch kein "überfrachtetes"
> Fahrzeug.
> Mit jedem meiner Familienfahrzeuge kann ich ohne Probleme 130 fahren.
> Und die haben nur 68PS (2x Citroen C1 1x Peugeot 208) oder 90PS beim Astra
> H Kombi.
> Solange ich als Nutzung nicht täglich die Kasseler Berge (und auch da ist
> es nur ein Zeitfaktor) oder z.B. Anhängerbetrieb habe reicht das allemal.
> Der Kleinwagen 208 ist bei diesem Tempo ausserdem noch sehr leise. Sprich
> auch der würde als Reisewagen reichen.

Und zornig wiehert die SUV- und Sportscars-Bande: Was sollen dann 1.000 PS und mehr bei den Boliden und die Abregelung auf 250 km/h. "Wir haben doch dafür bezahlt!"
Um mich auf die Einschränkungen vorzubereiten, fahre ich nur noch zügig, aber nicht mehr schnell - doch 130 km/h auf einer bestens ausgebauten Autobahn oder Bundesstraße mit wenig(er) Verkehr und übersichtlichen Kurvenradien ist solches Dahinzockeln eine enervierende Qual bzw. für den lebensgefährlichen Sekundenschlaf bestens qualifiziert.
Geschwindigkeitsbeschränkungen an neuralgischen Stellen - besonders auch innerorts oder zum Schutz von langsameren Zweiradfahrern, natürlich incl. Motorradfahrern im Geschwindigkeits- und Soundrausch - sind dagegen sehr sinnvoll, da sie die eigene Konzentration auf kritische Verkehrssituationen entlasten und gelassenes Fahren erlauben.

--
(b)Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard[/b]
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