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Nachricht aus dem Archiv

Hackertomm schrieb am 12.June.2021, 21:11:57 in der Kategorie nt.netz-treff

Und schon wieder ist meine Telfonleitung gestört!

> Das kann ich toppen. Es ist ungefähr 40 Jahre her, damals arbeite mein
> Vater noch bei den hiesigen Stadtwerken.
> Die Gebäude einer alten Gießerei sollten abgebrochen werden. soweit, so
> normal.
> Eines Tages fährt mein Vater an der Baustelle vorbei - und sieht, wo der
> Baugeräteführer (ob Laderaupe oder Bagger weiß ich nicht mehr) gerade
> arbeitet. Fährt hin, stoppt ihn und weist ihn daraufhin, on ihm bekannt
> sei, dass in der Nähe eine Gas-Hochdruckleitung verlaufe. Der Mann
> antwortet, wenn auch etwas unwirsch, dass ihm bekannt sei und er wisse, was
> er tue.
> Vater geht zum Auto, eigentlich um die Dienststelle anzufunkten. Er macht
> die Autotüre auf und - hört ein fürchterliches rauschen und pfeifen. Er
> wusste natürlich, was passiert war, dreht sich um und sieht den
> Baugeräteführer rennen, rennen rennen.
> Er hatte die Gasleitung getroffen.
>
> Vater meinte später, der habe die Hosen buchstäblich gestrichen voll
> gehabt...

Ja kann ich nachfühlen!
Denn so etwas ähnliches habe ich ebenfalls erlebt.
Damals saß ich Abends im Kino, draußen war Regenwetter und auf einmal tat es einen Schlag, der Boden bebte und der Projektor setzte aus, die Notbeleuchtung ging an.
Dann war wieder Ruhe und man hörte dann draußen eine Menge Blaulicht Autos!
Was war passiert?
Ganz einfach, in Esslingen wurde damals von Stadtgas auf Erdgas umgestellt und in der TU gab es einen Verschluß, der vergessen wurde zu ersetzen und der dem Druck des Erdgases nicht wiederstand und undicht wurde.
Irgendwann war dann das Gemisch zündfähig und es genügte ein winziger Funke um alles Hochzujagen!
Vermutlich war es ein Kühlschrank oder sowas.
Und das passierte gerade zu der Zeit als ich im Kino saß!
Ich ging dann in meine Stammkneipe und erzählte das da, woraufhin mir keiner glaubte!
Bis dann die Melder der FFW losgingen und die Kameraden als Verstärkung nach Esslingen ausrücken mussten!
Auch stand es dann am nächsten Tag in der Tageszeitung und Bolevard Presse!
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