> Vorbemerkung: Ich weiß nicht, wie viele Impfdosen bundesweit zur
> Verfügung stehen.
> Ich finde jedenfalls auch, dass 1 Impfzentrum pro Landkreis zu wenig ist,
> vor allem, wenn es um Massenimpfungen geht.
Das sehe ich ebenfalls so!
> Und ich bin der Meinung, dass Hausarztpraxen zwar entlasten, aber weder räumlich noch
> organisatorisch "Massenimpfungen" durchführen können. Sie haben ja auch noch ihren
> normalen Praxisbetrieb zu leisten.
Bei meinem Hausarzt klappt das.
Der impft nicht in der Praxis, sondern in einer Einrichtung, dem sog. Bürgertreff in Neuhausen, die aktuell eh geschlossen ist!
Auch wechseln sich da die Hausärzte ab.
Alleine in meiner Hausarztpraxis gibt es 3-4 Ärzte.
Soll heißen, da ginge schon etwas, wenn es nur genug Impfdosen gäbe!
> Milchmädchen-Rechnung (bei ausreichend Impfdosen):
> (Impfzentrum im ländlichen Raum)
>
> Impfkapazität pro Stunde: 50
> Arbeitszeit: 8 Stunden
> ---> 400 Impfungen pro Tag
> Arbeitstage: 5 pro Woche
> ----> 2000 Impfungen pro Woche
>
> Bevölkerung: 100000 Einwohner
> 100000/2000 = 50 Wochen = 12 Monate, um jeden 1x zu impfen.
>
> Nun kommen aber auch noch die Zweitimpfungen hinzu...
>
> Oder mache ich hier einen blamablen Milchmädchen-Denkfehler?
So ungefähr dürfte dass schon hinkommen.