> Aber was tun, wenn die "weise Politik" das Münz- und Banknotengeld durch
> virtuelle Währung ersetzt?

Da gibt es nichts durch etwas simuliertes zu ersetzen. Geld ansich im Währungsraum wie beispielsweise der EZB, damals in DE die Bundesbank, ist per se lediglich ein (Schuld)versprechen. Die Nutzer, also u.a. die konsumierende Bevölkerung, vertraut diesem Versprechen. Gedruckte Banknoten und geprägte Münzen sind dabei nur wenige von etlichen Ausprägungen dieses Versprechens.
Würde eine Zentralbank hypothetisch Insolvenz anmelden wäre sofort dieser ganze Papierkram nutzlos, noch nicht einmal wertlos. Bankkontenguthaben, Anleihen, Obligationen Aktien etc. p.p. ...ist ja das gleiche zu Grunde liegende Versprechen der Stabilität was dann wegfällt.
Geld ist kein Wertgegenstand, das verwechseln viele. Muss nur die Inflation sehr hoch werden, also die versprochene Stabilität von Leistung und Gegenleistung wegbrechen, und schwupps traut der Konsument mglw. eher einer Ersatzwährung wie Zigaretten, Bitcoins oder bei Vollmond gesammelten Kieselsteinen.