> > Du weißt aber auch, dass Fahren in monotoner Umgebung (schnurgerade
> > Autobahn ohne landschaftlichen Reiz) und "monoverlocitäre" (konstante
> > Geschwindigkeit ohne Eingreifen des Fahrers) sehr bis leicht zum
> > Sekundenschlaf führen können. Bei der aktuellen Verkehrsdichte sind
> > bereits 130 km/h zu schnell oder der Tempomat ohne Abstandsregelung als
> > lebensgefährlicher Fahrassistent.
>
> Ich behaupte, dass ein ständiges Beschleunigen und Abbremsen auf der
> linken Spur mit 180 km/h wesentlich unfallträchtiger ist, als ein
> tempomatgesteuertes permanentes 120-130 km/h.
> Tempomat bedeutet ja nicht 'Hirn ausschalten'.
Das betrifft wohl eher "Autonomes Fahren". Den Tempomat finde ich bei aktueller Verkehrsdichte sehr lästig, denn man muss sich noch mehr konzentrieren, um (a) den Sicherheitsabstand zu halten und (b) brems-/ausweichbereit zu sein. Ja, bei meinem Wagen waltet noch ein Automat ohne Sicherheitsabstandssensor, was ein schwerer Mangel ist und eigentlich den serienmäßigen Einbau hätte verhindern sollen. Je mehr man sich auf Assistenzsysteme verlässt, desto mehr kommt es zum Einlullen bis zum Sekundenschlaf.
Und so reich bin ich nicht, dass ich mir ein Fahrzeug aus "regionaler Produktion" mit diesem Assistenzsystem gegen Sekundenschlaf leisten könnte:
E-Klasse im Kampf gegen Sekundenschlaf
Weder die öffentlichen (Bus, Bahn, Fliegerei) noch die sozialverträglichen (Taxi, Teilauto, Mietwagen) Verkehrsmittel erfüllen bislang meine Bedürfnisse, so dass ich wohl oder übel mein privateigenes Fahrzeug behalte, für teuer Geld bei geringer Jahresfahrleistung.
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