> > Der Schluss liegt nahe, dass es ein positiver Effekt der
> Schutzmaßnahmen
> > sei, v.a. der Maskenpflicht gegen Aerosol-Infektionen.
>
> Ist doch logisch. Menschen stecken sich zu 99% bei anderen Menschen an.
> Vergrößert man Abstand und verringert man Wirkfläche und Verweildauer
> gehen per Luft übertragene Infektionen zurück, egal welche. Also für
> mich zumindest ist das eine Binsenweisheit, ich mache das seit langem so.
> Home Office seit 2005, konsequente Vermeidung von Menschengruppen (z.B.
> ÖPNV oder sonstige Reisemittel) und auch keine Konzerte oder so, das war
> einmal. Seitdem an einer Hand abzählbare Infektionskrankheiten inklusive
> sogenannter Er"kält"ungen. Ist allerdings auch nicht jedermann's
> lifestyle.

Wer sich z.B. während der Singlephase zwischen Schule und Menschwerdung mit dem "individual lifestyle" befasst hat, war nun mindestens ein Jahr lang fein heraus. Kinos und Stadien, Konzert- und Theatersäle incl. Kirchen waren kein gravierender Verlust an Lebensqualität, der Corona-ÖPNV incl. Bahn- und Flugreisen wurde gestrichen angesichts der Trassierbandverhaue an der Fahrerkabine und an gegenüberliegenden Sitzreihen bzw. der Zwangsnähe trotz Maskenpflicht. Was schwer zu ertragen war/ist, sind die ausgefallenen Ausflüge mit meinen Freundeskreisen und die geselligen Stunden unterwegs oder am Ziel in einer gastlichen Stätte.
Viren haben den Menschen eben zum Fressen gern, deshalb sind sie so ansteckend, wenn Menschen umeinander tummeln. Vor der medizinischen Forschung und Therapie haben Seuchen die Übervölkerung überlasteter Gebiete reguliert - vgl. auch Rinderwahn, Vogelgrippe, Schweinepest, Tollwut, die Lebewesen aller Art befallen, wenn es "der Natur zuviel wird". Das macht die Überwindung der Pandemie so schwierig, da "wir" der Natur ins Handwerk pfuschen.

Warum muss ich da immer an Darwins Lebensphilosophie denken?

Evolutionstheorie
Die Philosophie des 20. Jahrhunderts, u.a. Charles Darwin.