Ansicht:   

#444528 "E" wie "elektrisch" oder "E" wie "entzündlich"? (verkehr.kfz)

verfaßt von Hackertomm, 22.02.2021, 22:22:56
(editiert von Hackertomm, 22.02.2021, 22:23:10)

> Keiner meiner Benzinschlucker seit 1968 hat eine "Feuerbestattung"
> erlitten. Demnach gibt's mehr oder minder feuergefährliche Energieträger.

Der Energieträger "Elektro" ist nur so sicher wie seine Komponenten.
Und wenn die Falsch ausgelegt sind oder der Akku fehlerhafte unentdeckte Zellen hat, dann kann dass dann ich die Hose gehen.

Ich hatte mal an meinem ersten Auto, dem Audi 50 LS mal einen leichten Brand!
Da am Motor die Ventilschaftdichtungen hart waren, pumpte der Motoröl ins Luftfiltergehäuse.
Was nicht weiter schlim gewesen wäre, wenn es nicht Winter gewesen wäre und ich den Ansaugschnorchel vom Luftfilter nach unten in Richtung Auspuffkrümmer gestellt hätte, die vorgeschrieben Winterstellung.
Nach einer zügigen Fahrt auf der Bundesstraße, mit anschließender Bramsung an der Ausfahrt, schwappte Öl aus dem Luftfiltergehäuse, genau auf den heißen Auspuffkrümmer.
Folge, es Brannte der Luftfilter.
Aber ich sah den Rauch, entdeckte dann wo er rauskam und konnte den Brand schnell löschen, indem ich den brennenden Luftfilter einsatz rausnahm und im Gehäuse die restl. Flammen mit einem Lappen erstickte.
Sonst ist nichts passiert, außer etwas Asche im Gehäuse des Luftfilters und eben der verbrannte Luftfilter.
Da ich eh immer ein paar Lappen dabei hatte, machte ich das Gehäuse sauber und fuhr halt ohne Luftfiltereinsatz weiter.
Zuhause setze ich dann einen neuen Luftfiltereinsatz ein, nachdem ich das Gehäuse peinlich sauber geamcht habe.
Damals machte man an älteren Autos gewisse Wartungswarbeiten selber, weshalb ich da auch Luftfiltereinsätze Zuhause hatte.
Ich drehte auch den Ansaugstutzen des Luftfilters wieder in Sommerlage.
Die Ventilschaftdichtungen lies ich nicht reparieren, weil ich wußte, das ich eh demnächst einen neuen Kopf brauche.
Denn der hatte schon die 3. oder 4. ZK drauf und war schon mehrmals plangeschliffen, weshalb ich da nix mehr reparieren lies.
Es kam dann doch kein Tauschkopf drauf, sondern ein Tauschmotor rein, bei etwas um die 105000Km.
War ein reines Rechenexempel, denn ein Tauschkopf war nur unwesentlich billiger wie der Tauschmotor.
Zudem war dann am Tauschmotor alles Neu, inclusive Neuer Kupplung, und einem kostenlosen Kundendienst!
So gesehen war das dann das bessere Geschäft.

--
[image]

 

gesamter Thread:

Ansicht:   
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz