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RoyMurphy schrieb am 23.November.2020, 18:50:53 in der Kategorie ot.politik

Kommt die ÖPVN-Abgabe?

> > Ich finde die Lösung ÖPNV kostenlos und dafür idividuelle PKW Nutzung
>
> > teurer sehr gut.
>
> Bei mir im Dorf auf dem platten Lande geht es aber nicht ohne Auto.
> Zu meinem Arzt (15 km, anderer Landkreis) gibt es keinen ÖPNV.
> Und wenn ich mit dem Bus zum Einkaufen fahre, darf ich 2-3 Stunden warten,
> bis ein Bus wieder zurück fährt. Naja, kann es mir ja so lange auf der
> Bierkiste bequem machen, die ich auch noch mitschleppen muss.
> So eine Regelung wäre eine krasse Benachteilung des ländlichen Bewohners
> gegenüber jemanden, der in der Stadt wohnt

Dazu muss der Begriff "Nah"-Verkehr untersucht und vor allem in Bezug auf das städtische bzw. ländliche Höhenprofil differenziert werden. Zehn Kilometer Radfahrt über die Prärie (=> Flachland) sind mit dem Radl und je nach Reichweite des Akkus mit dem E-Radl zu schaffen, bei kritischen Witterungsverhältnissen (Sommerhitze, Regenwetter, Schnee und Eis) sind die meisten Menschen auf gute örtliche und regionale Verkehrsverbindungen angewiesen, die wegen geringer Auslastung allerdings für einen dichten Taktfahrplan außerordentlich teuer werden und die Vorteile des günstigeren Landlebens sehr schnell auffressen können.
Sobald die Gegend hügelig oder bergig ist mit steilen Anstiegen und Gefällen, ist das Fahrrad eher ein lästiger Begleiter: bergauf lacht man, weil man sich auf die Talfahrt freut, bergab weint man aus Sorge vor der nächsten Bergfahrt - auch mit dem E-Fahrrad, wenn der Akku bereits schwächelt und keine Rekuperation erfolgt.

Energierückgewinnung
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