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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 21.November.2020, 15:48:44 in der Kategorie nt.netz-treff

Steuer aufs HomeOffice

> Die Argumentation des Autors ist nicht nachvollziehbar.

Du hast da ein Wort vergessen, ich habs mal eingefügt.
Was der Autor vorschlägt, schlägt dem Faß den Boden aus und die Argumentation ist schlicht Humbug in Tüten.

> was er da als zu versteuernden Vorteil vorschlägt, genau der Vorteil,
> weswegen ich z.B. schon seit vielen Jahren WFH mache. Ich benötige die
> Pendler-Infrastruktur nicht und will auch nicht daran mitbezahlen. Aus
> sozialer Gerechtigkeit sollen WFH Personen dies laut ihm aber nun tun.
> Da sage ich: Arschlecken, Infrastruktur anpassen und nicht indirekt durch
> eine Steuer abstrafen.

1. was verstehst du unter "Pendler-Infrastruktur"
2. wie stellst du dir ein "anpassen" vor?

> Außerdem argumentiert er weiter, dass ja auch
> allerlei Geschäfte zu dieser Infrastruktur zählen wie Brötchen-Liesel
> oder Kaffee-August am Bahnhof. Die soll die Steuer dann gleich
> mitfinanzieren.
> Für meine Begriffe kann er gut rechnen, aber auf den Trichter kam ja auch
> schon so manchen WFH‘ler selbst, dass das ja weniger Aufwand ist, wenn
> man Zuhause wurschtelt. Ist ja der Sinn der Sache.

Dabei unterschlägt er völlig, das WFH-Arbeiter auch zusätzliche Ausgaben haben, zum Beispiel steigt der Strombedarf, steigt der Wassserverbrauch, steigen die Heizkosten. Kosten für mahlzeiten füge ich mal nicht ein, weil selbstgekochte mahlzeiten, wenn man es richtig ansgtellt,sogar billiger sind, als das 'kantinenessen.
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