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RoyMurphy schrieb am 15.November.2020, 01:26:47 in der Kategorie ot.politik

Indoor sport

> > Wobei dies der Pensionär noch eher verkraften kann,
> > ist er doch ungleich besser gestellt als der gemeine Rentner..........
>
> Als ich in den 1980ern Beamter wurde, wurde ich ausgelacht. Hätte in der
> freien Wirtschaft ja mehr verdienen können. Ich hatte aber damals schon
> die Vorteile in der Altersversorgung im Blick. Und ich behielt recht. Kann
> man mir das vorwerfen? Die, die mich damals ausgelacht haben, werfen mir
> heute meinen Pensionsstatus vor.

So isses! Bereits in der Schule haben wir ausgerechnet, wie lange ein g'studierter Beamter verdienen muss, bis er (oder sie, trotz gleicher Bezahlung) ein vergleichbares Einkommen zu entsprechenden Angestellten in der freien Wirtschaft erzielt. Das war damals versteckte Werbung für Handwerks- oder technische Berufe.
Als ich dann bei Berufsbeginn anfragte, ob eine private Rentenversicherung zum Ausgleich zwischen Einkommen und Pension sinnvoll wäre, wurde ich ausgelacht und zu einer Kapitallebensversicherung komplimentiert, die halt mit 60 "fertig" war und zur Restschuldbegleichung für Wohneigentum diente.
Die Pensionserwartungen gegenwärtiger Staatsdienenden werden ja jährlich abgesenkt mit Ziel Rentenniveau und das bei voller Besteuerung. Das nennt man dann "gesellschaftliche Gleichstellung".
Nebenbei beziehe ich (doch noch) eine kleine Rente, für die ich nur den Ertragsanteil versteuern muss. Hochgerechnet zur Steuerlast der Pension ist das ein Fliegenschiss.
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