Johann schrieb am 13.November.2020, 12:25:08 in der Kategorie nt.netz-treff
Steuer aufs HomeOffice
Die Argumentation des Autors ist nachvollziehbar. Allerdings ist genau das, was er da als zu versteuernden Vorteil vorschlägt, genau der Vorteil, weswegen ich z.B. schon seit vielen Jahren WFH mache. Ich benötige die Pendler-Infrastruktur nicht und will auch nicht daran mitbezahlen. Aus sozialer Gerechtigkeit sollen WFH Personen dies laut ihm aber nun tun.
Da sage ich: Arschlecken, Infrastruktur anpassen und nicht indirekt durch eine Steuer abstrafen. Außerdem argumentiert er weiter, dass ja auch allerlei Geschäfte zu dieser Infrastruktur zählen wie Brötchen-Liesel oder Kaffee-August am Bahnhof. Die soll die Steuer dann gleich mitfinanzieren.
Für meine Begriffe kann er gut rechnen, aber auf den Trichter kam ja auch schon so manchen WFH‘ler selbst, dass das ja weniger Aufwand ist, wenn man Zuhause wurschtelt. Ist ja der Sinn der Sache.