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Nachricht aus dem Archiv

Karsten Meyer schrieb am 22.October.2020, 21:06:46 in der Kategorie verkehr.kfz

Wird die Methanol-Brennstoffzelle die Elektro-Ladesäule ablösen?

> Da lohnt sich doch vielleicht eher das Abwarten, als der Umwelt zu Liebe
> einen nicht unproblematischen bzw. wegen lückenhafter Infrastruktur noch
> wenig praktischen Batterieantrieb für ein neues heilix Blechle zu
> wählen?
>
> Gumpert wirbt für E-Mobilität mit Methanol-Brennstoffzelle
>
> Im Gegensatz zum Wasserstoff, der nur unter mörderischem Druck gespeichert
> werden kann, fließt Methanol wie Benzin in den Tank für die
> Brennstoffzelle.

Ehrlich gesagt kapiere ich nicht, um was für einen Typ von Brennstoffzelle es eigentlich geht. In dem Text ist immer wieder von "Methanol-Brennstoffzelle" die Rede (hier beschrieben), dann lese ich dort aber:
"Methanol sei der simpelste Träger für Wasserstoff, so Gumpert weiter. Der Alkohol werde im Wagen erhitzt und von einem Katalysator in Wasserstoff, Kohlenstoff sowie Sauerstoff gespalten. Während der Wasserstoff den für den Antrieb nötigen Strom erzeugt, werden Kohlenstoff und Sauerstoff an die Luft abgegeben – anders als bei einem reinen Wasserstoff-Auto entstehen also lokal CO2-Emissionen."
Dann wäre wohl doch die übliche Wasserstoff-Brennstoffzelle gemeint.

Einerlei: Der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen ist eher noch schlechter als der von Verbrennungsmotoren, weshalb ich nicht viel davon halte.

Gruß Karsten
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