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MaPa schrieb am 21.October.2020, 18:55:08 in der Kategorie ot.politik

Also wenn sich schon der Gesundheitsminister ansteckt...

Hallo Manfred,

also wenn das Nachverfolgen und Bescheid Geben der potentiellen Kandidaten immer so lange dauert wie bei meinem Sohn wundert mich die Ausbreitung kein bisschen.

Folgender Fall.
Ein Klassenkammerad bekommt am 7.10. mitgeteilt das er positiv Corona ist.
Am 16. 10 kommt eine Email von der Schule das alle Schüler vom 7. 10. bis 21.10 in häusliche Quarantäne müssen. (warum haben wir eigentlich in der Klasse eine Telefonkette? da hätten alle Klassenkammeraden das schon am 8.10 wissen können und vorsorglich in Quarantäne bleiben können) Mit Anhang vom Gesundheitsamt das sich alle Schüler am 17.10 zum Coronatest beim DRK einfinden müssen.
Am 19.10 kommt ein Brief vom Gesundheitsamt ...wieder mit der Mitteilung das ein Schüler usw. und Quarantäne usw.
Heute am 21.10 also am letzten Quarantänetag kommt das negativ Ergebnis von meinem Sohn.

Wir, die mit Ihm in einer Wohnung wohnen, mussten nicht in Quarantäne und durften sogar weiter zur Arbeit/Uni gehen. Was wäre denn wenn mein Sohn positiv gewesen wäre und uns angesteckt hätte... dann hätten wir mindestens eine Woche (weil die Symptome ja erst später anfangen) auch wieder Leute auf der Arbeit anstecken können.

Und gesetzt dem Fall, das sich andere Schüler angesteckt haben dann haben die in der Zeit vom 7.10. bis 16.10 doch noch jede menge andere Kontakte gehabt und waren "Gefährder"
3 bis 4 Tage ja aber 10 tage sind einfach zu lange um eine Kette wirklich unterbrechen zu können.
Netter Gruß von MaPa
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