Hallo zusammen,

ich hatte doch glatt übersehen, dass das Teil 5 und nicht 3 Pins hat.

Es ist eher sowas hier, wobei man nicht weiß, ob linear oder logarithmisch.

https://www.conrad.de/de/p/potentiometer-service-pc20bu-hs4-ceps-f1-l-65-b47k-dreh-potentiometer-mit-schalter-mono-47-k-1-st-703324.html

Die eigentliche Versorgung Leuchtröhren hat einen Warmstart laut Aufdruck. Zum Poti gehen 2x braun, 1x schwarz und 1x blau. In der Bedienungsanleitung steht, dass erst voll gestartet würde und dann gedimmt, was aber nicht auffällt, da die Röhren erst heller werden nach Sekunden.

Zitat: "Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Dimmer imUhrzeigersinn drehenHinweis: Wenn Sie das Gerät einschalten, leuchtet es zuerst mit derhöchsten Helligkeitsstufe. Nach einigen Sekunden wird die von Ihneneingestellte Beleuchtungsstärke erreicht."

Quelle: https://www.download.p4c.philips.com/files/h/hf3305_01/hf3305_01_dfu_deu.pdf

Die 107M könnte meinen, dass die Einschraubhülse M10 ist und die Gewindestange 7mm. Das ist aber mehr geraten.

Ich hatte in Vortests mit geöffnetem und damit funktionslosem Poti und verbogener Büroklammer fesgestellt, dass die Lampe auch so startet und je nach Dimmerfunktion runtergeregelt wird.

Gestern dann provisorisch fixiert und mit der schlechteren (nie richtig genutzt) von Tchibo im Vergleich konnte ich dann feststellten, dass es volle Helligkeit ist.

Also wird ein Teil Poti das Schraubenloch verschließen und der andere isoliert. Warmstart mit Netzstecker.

Der Austausch Poti ist mir zu heikel. Die Minischaltung auf der kleinen Platine hat eigentlich nur ein Widerstand. Aber das Ganze sieht mir doch sehr so aus, als würde man eigentlich nicht dafür gemachte Röhren und deren Versorgung damit "zurechtbiegen". Eine kleine Veränderung kann das untauglich machen. Im Grunde genommen "stört" man die ursprüngliche Konstruktion ohne Dimmer, die es erst zu kaufen. Deutlich billiger.

Kleiner Konstruktionsfehler, dass man ein defektes Gerät noch nutzen kann ... ungedimmt halt.

Gruß,
Zack