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Nachricht aus dem Archiv

RoyMurphy schrieb am 14.August.2020, 15:19:48 in der Kategorie ot.politik

Wasserspeicherung in unwettergefährdeten Gebieten?

> > Hallo Augustschwitzende,
> >
> > die in Überzahl oder Übergröße zu lokalen Klimaveränderungen
> führen können und Anbau- bzw.
> > Siedlungsflächen einschränken,
>
> Inwiefern? :kratz:

Schau dir mal an, was Stauseen anrichten können - gut gemeint, aber nicht gut gemacht:

Stauseen setzen große Mengen Methan frei

Bereits im Erdkundeunterricht in den 50er/60er Jahren des vorigen Jahrhunderts beschrieb uns der Lehrer am Beispiel des Wolgaprojekts in der damaligen Sowjetunion den klimaschädlichen Einfluss zu großer künstlicher Wasserflächen: mehr Stürme, mehr Wolkenbrüche und mehr Schäden in der Landwirtschaft.
Ein schneller als früher absinkender Grundwasserspiegel bewirkt eine Versiegelung der Erdoberfläche in heißen Sommern, so dass Herbst- und Winterniederschläge kaum noch versickern, sondern kurzfristig Bäche und Flüsse überlasten.
Außerdem drohen Dammbrüche den Hochwasserschutz ad absurdum zu führen, aktuelles Beispiel Kalifornien:

Drohender Dammbruch: Notstand in mehreren Bezirke in Kalifornien
>
> Die ureigenste, natürliche Variante , nämliche natürliche kurvige Bach
> und Flussläufe , machen doch nichts anderes.

Renaturierung ist zwar wünschenswert, aber nur eine Komponente gegen massive Niederschläge.
>
> Wir dämlichen Deutschen können weder Holzkessel bauen noch vernünftigen
> Hochwasserschutz anlegen.

Es gibt auch "herrliche" Deutsche, allerdings momentan leider einen weniger: Markus Söder wegen der Coronatestpanne. Obwohl, schuld an der Misère sind aus meiner Sicht verantwortungslose Reiseveranstalter und rücksichtlose bis unvorsichtige Reisende in Problemgebiete, häufig trotz Reisewarnungen.
>
> Kuckt man zu den Österreichern rüber klappt das herrlich. Die besten
> Holzkessel wie auch
> bester
> Hochwasserschutz

Die Österreicher brauchen in der Tat mehr Hirnschmalz als wir, drohen doch die Berge durch den rapiden Rückgang des Permafrosts buchstäblich zu zerbröseln.
Zum Thema "Holzkessel" A vs. D kann ich als Bewohner einer gasbeheizten Wohnanlage nichts sagen.
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