> Eine Bekannte meines Vaters hat darauf bestanden, daß sie nicht Kauffrau,
> sondern Kaufmännin ist ...
Wenn sie damit leichter eine Stelle oder Führungsposition erhält, arbeitsrechtlich und einkommensmäßig gleichgestellt wird, ist dagegen nichts einzuwenden.
Aber dass der Begriff "Führer" aus traditionellen Bezeichnungen entfernt werden soll, das ist ein Treppenwitz des Jahrhunderts aus den Albträumen der Grünen:
Führer-Schein => “Fahrer*innenschein”
Lokomotiv-Führer => "Lokomotiv-Fahrer*in"
(entsprechend Zug-Führer)
Reise-Führer => "Reise-Begleiter*in" oder zur Reisevorbereitung/-begleitung: "Reise-Navi" gebunden/als Taschenbuch/als App
Bundeswehr-Gruppen-Führer => "Bundeswehr-Gruppen-Schleifer*in"
Grüne wollen FÜHRERschein wegen Nazi-Vokabular umbenennen
Bei den weiter aufgeführten Ansinnen, die tatsächlich ins Parlament gedrückt werden sollen, könnten einem die Haare ausfallen und für den Zusammenbruch des Frisierhandwerks sorgen. Sogar die so hochgelobte Radfahrendenclique müsste mit Sanktionen rechnen: Das Ausstrecken des rechten Arms beim Rechtsabbiegen könnte als Nazigeste mit Bußgeld belegt werden...
Zum Glück kann man rechts-orientierte Verkehrsregeln nicht auf links drehen, sonst ginge das Geheule von wegen marxistisch-sozialistischer Anmutung auf der Gegenseite los.