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Nachricht aus dem Archiv

RoyMurphy schrieb am 28.July.2020, 16:15:05 in der Kategorie ot.politik

EU Gipfel Poli

> Dabei, so habe ich kürzlich gelesen, ist gendergerechte Sprache und
> gendergerechtes Schreiben genau das: Diskriminierung.

So habe ich es doch wieder "genial verklausuliert", denn Deine Meinung deckt sich mit der Meinigen  :-D
>
> > Schuld sind die Artikel (männlich, weiblich, sächlich) im Deutschen,
> die
> > auf Englisch zu "the" vereint sind und woran niemand je Anstoß genommen
> > hat oder noch nehmen wird.
>
> Die sind an gar nix "schuld". Schuld hat vielmehr die Bildungspolitik, die
> heute so essentielle Begrifflichkeiten wie "generisches maskulinum" und
> "grammatikalisches Geschlecht" nicht nur aus den Lehrplänen, sondern
> gleich aus den Schulbüchern verbannt hat.

Die deutsche Sprachwissenschaft strebt eben immer nach dem "Höheren": Deutsch soll komplizierter und schwieriger werden als Latein und Zuwanderern aus dem fremdsprachlichen Ausland die einfache Qualifikation zur Arbeitsberechtigung und zur dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung bis hin zum Erwerb der Staatsbürgerschaft schmerzhaft erschweren.

Dabei sehnen sich manche Branchen dringend nach Personalnachwuchs, der von Deutschen nicht mehr gedeckt werden kann, z.B. der ÖPNV nach Busfahrern - oder genderneutral: nach "Busfahrenkönnenden"  :rofl:
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