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Nachricht aus dem Archiv

zack schrieb am 02.June.2020, 10:33:22 in der Kategorie verkehr.kfz

Volvo als Pionier? - In der Pleitekrise?

> Wie mit SIPS, dem passiven Seitenaufprallsystem*), kommt nun Volvo wieder
> einmal der Unfallstatistik entgegen:
>
Wie häufig sind den schwere Unfälle ab 180? Klar, sie sind schwer. Wer aber die Abflugoption über 200 haben will, wird sich von vovo nicht bremsen lassen.

Ein anderer Entwurf: Die Hellcat.

Nix mit Downsizing und 3- bis 4- Zylindern oder Übergangstechnik E-Motor ... immerhin aber auch ein Sicherheitsschlüssel für Kinder!

Die Zielgruppe für Volvo - gute Frage. Die SUV-Käufer wird das schon leicht ankotzen, das praktische alle anderen SUV schneller sein werden. Wer - welcher Fahrzeugtyp auch immer - gerne 200 fährt, wird 180 zumindest nicht als Vorteil sehen. Ob es sein muss - man kann halt. Zielgruppe Kombi Familie ist es vermutlich einigermaßen egal. Bleibt die solide Volvo-Kernzielgruppe, die vorgibt, den sichersten Schwedenstahl zu fahren und die das mit 180 als zusätzliches Argument nimmt.

Man hat es ja wohl selber in der Hand.

Entwicklungstechnisch ist es aktuell ein reines Abregeln. Ein Fahrwerk muss gut sein, das geht gut zu Entwickeln mit viel Leistung. Und dann regelt man es halt ab. Günstiger oder billiger wird da nichts werden. Man müsste Hinterachse etc. daraufhin entweder neu entwickeln (das ist teuer!) oder auf ältere Konstruktionen zurückgreifen.

Unfälle und Tote? Gemeint sind da nicht die Opfer in 30er Zonen? Gut, da können Sicherheitssysteme auch eingreifen. Aver eine Vielzahl von Unfällen passiert doch innerorts. Oder wenn auf der BAB die Lage "eskaliert" bei hoher Verkehrsdichte und hohen Temperaturen.

Von daher halte ich das bei Volvo für eine Maßnahme des Marketings, die auf die Greta-Fraktion abzielt.

Kann funktionieren. Muss nicht.

Zahlen habe ich da nicht. Ich sehe aber doch deutlich mehr Ami-Sportwagen als früher hier.

Ich sehe da das eine oder andere Plus und Minus bei den Zahlen Volvo. Missmanagement kann auch solide Unternehmen in die Knie zwingen.

Angesichts der verpannten Übergangstechnologien Flüssiggas, Erdgas, Elektro und Wasserstoff ist das eine Alternative - es gibt immer noch ein Tankstellennetz für Benzin. Gäbe es das für alle, dort wo sie parken und fahen, so wären die Alternativen eine Alternative.

Gruß,
Zack
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