> Bei einem Schlaganfall in diesem Alter muss man vermutlich los lassen
> (können).
Oft dann auch Besser, für alle Seiten.
Im Ort ist Anfang des Jahres eine nicht mehr ganz junge Frau, 80+, friedlich auf dem Sofa sitzend an einem Schlaganfall verstorben. Da sie an beginnender Demenz litt vermutlich das Beste was ihr noch wiederfahren ist, bis der Notarzt da war war sie schon tot.

> Btw.: Meinem Bruder ist das vergangenes Jahr auch widerfahren - mit 69
> Jahren. Dank besonnener Rettungsmaßnahmen seiner Partnerin hat er ihn mit
> leichten Behinderungen überlebt.
Bekannter hatte Einen mit Mitte 40, einzige Behinderung ist das Sehvermögen, da hat er immer wieder Lücken. Das Bild bleibt quasi für einige Sekunden stehen. Aber ansonsten geht es ihm wieder gut, sein Kommentar dazu war das es hätte schlimmer sein können. Mittlerweile hat er auch sein Sehproblem halbwegs im Griff und kann seine Standbilder meistens vom Normalen unterscheiden was im Alltag hilfreich ist.

> Eine dänische Studie kommt zu folgendem Ergebnis:
> Immer
> mehr Menschen überleben einen Schlaganfall

Da arbeitet unser Pharmalobbyist und Freund von Gesundheitsfabriken daran das sich die Chancen in Deutschland drastisch verschlechtern. Denn wenn er, uns seine Freunde von den Klinikkonzernen, sich durchsetzen haben wir in jedem Bundesland nur noch wenige aber riesige Krankenhäuser mit entsprechend langen Anfahrtswegen.
Denn trotz der Erfahrungen aus der aktuellen Situation treibt er seine Pläne mit der Reduzierung der Krankenhäuser und Betten auf das absolute Minimum weiter voran. Der will offensichtlich italienisch oder französische Verhältnisse. Wobei ja dort auch Politiker keine Probleme haben, die gehen in die modernen und gut ausgestatteten Privatkliniken wo man keine schnöden Kassenpatienten will.