> Aber gut, besser wie nichts!

Und besser als das meiste am Markt. Das entweder als OP-Einweg-Maske oder Staubschutz-Maske entworfen wurde.

Hier hat man immerhin versucht, etwas Alltagstaugliches für "Corona" zu konstruieren.

Wobei das CE-Zeichen für eine Staubschutzmaske beim Tragen im Supermarkt nun wirklich entbehrlich ist. Für medizinischen Gebrauch sind Staubschutzmasken natürlich nicht zertifiziert. Und für mehrstündigen Gebrauch in der Öffentlichkeit auch nicht.

Zur Verklarung. Es gibt verschiedene Klassen bzw. Arten Schutzmasken.

1. Marke Eigenbau. Geeignet zur Entsorgung und mit Glück zum Schutze der Anderen.

2. OP-Masken. Geeignet für OP, Schutz von Wunde und Patient. Eigenschutz nur bedingt. Das Blut sollte bei OP nicht derart spritzen. Für "Coroana": Besser als nichts.

3. FFP-X Masken. Geeignet für Arbeiten unter Einfluss von Staub oder Aerosolnebel. Schützen den Träger und zufällig auch die anderen. Eigentlich nicht für "Coroan" gedacht und nicht dafür konstruiert.

4. Irgendwo dazwischen, neue Konstruktion, die für "Corona" alltagstauglich sind.

Letzteres sind vermutlich die, für die sich auch die KVB (bisher 1,8 Mio Stück) entschieden hat. Und Nein, sie sind nicht für OP zertifiziert und nicht für Arbeitsschutz gegen Staub oder Aerosol nach EN 149:2001 bei Arbeiten entsprechender Art. Wozu auch? Eine Norm für alltagstauglichen Atemschutz "Corona" existiert nicht.

Im Grunde genommen ist das CE-Zeichen für OP-Masken und FFP-Masken also eine Verarschung bezüglich "Corona". Diese Masken wurde nie für anderes als den vorgesehenen Zweck konstruiert. Die Annahme, sie wären wegen des (fehlenenden) CE-Zeichens mehr oder weniger geeignet, die ist schlicht falsch.

FFP2 mit CE und mit Ausblasventil sind nur zum Eigenschutz geeignet. Ansonsten sage ich nur: Buckelwal!

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