> Da in Frankreich der Verkauf von Masken verboten ist - bisher auch die
> einfachen Einmal-Falt-Modelle - fertigen wir in Heimarbeit Stoffmasken
> an..

Das ist hart und fordert uneigennützige Solidarität.   

> Die ersten Serien gingen an die Familie und die Nachbarschaft,
> aber inzwischen habe ich auch rund 200 Stück an die Alten- und
> Pflegeheime der Umgebung verschenkt.   

Das ist bewundernswert, wird auch in Deutschland privat und sogar von manchen Textilfirmen durchgeführt, die in der Flaute auf dem Markt diese Nische nutzen. Im Raum Tübingen sind es der Hemdenhersteller Rösch und der Wäsche- und Bekleidungshersteller Trigema.

Noch eine Tübinger Spezialität: ca. 12.500 Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre (Risikogruppe) erhielten im Lauf der Woche (wir heute Früh vom städtischen Boten) eine Mund- und Nasenschutzmaske samt Anleitung zum Gebrauch und Liste zum Corona-Notfall-Telefon GESCHENKT (Beschluss des Gemeinderats im Wert von 100.000. €uro). Zu Wahlkampfzeiten wäre das wegen gezielter Wahlwerbung nicht gegangen.
Tatsächlich haben jedoch 2 Beschenkte ihre Masken unter Protest zurückgegeben: wegen Diskriminierung  

Bin mal gespannt, wie ich mich im Vorlauf (Vorschrift gilt erst ab Montag) der nächsten Tage als Vermummter unter Vermummt*innen fühle ...