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Nachricht aus dem Archiv

Manfred H schrieb am 15.April.2020, 20:46:09 in der Kategorie verkehr.kfz

Elektroauto - Ökobilanz - Ladestationen - Abwrackprämie 2?

Autobesitzer wollen fahren. (Lassen wir mal die Sammler von Luxus-Oldtimern weg)
Jeder von uns kann sich daran erinnern wie es nervt wenn das Auo mit einem Defekt (länger) in der Werkstatt steht.
Da will man nicht noch beim routinemäßigen Tanken/Laden irgenwelche Problem haben.
Und genau das Laden scheint in Deutschland nicht so richtig zu funktionieren.

Mein Infos aus Berichten und Sendungen.

Es wird nicht/selten die Ladegeschwindigkeit erreicht wie beworben.
Ist von zu vielen Faktoren (Wetter/Außentemperatur/Accutemperatur...) abhängig.
Die "Falschinformationen" zur Ladegeschwindigkeit ist wie die "Falschangaben" der Hersteller zum Spritverbrauch.
Leider schlägt das bei viel weniger "Energiegehalt" der Accus mehr durch.
Wie jeder für seinen Bereich bezüglich Langstrecke denkt kommt auch noch hinzu.
Für so eine Standardstrecke Frankfurt/M - München kann man das Tanken in 5Min. erledigen.
Und wenn man nicht wie ein "Bekloppter" rast reicht der Tankinhalt immer und man hat noch Reserve.
Das meine bessere Hälfte nach 2Std eine Pause will ist was anderes. Man kannte in dieser Zeit beim E-Auto natürlich nachladen.
Ansonsten reicht bei keinem E-Auto die Reichweite um so eine Strecke (wichtig, in normalen Autobahntempo fahrend) zu absolvieren.
In Fernsehbericht wird immer so schön mit der Energie für die letztem KM koketiert
"Wir haben noch Accu für 7KM-super hat geklappt das E-Auto ist tauglich"
Echt jetzt, wer möchte denn bei Frankfurt-München mit 10km Restreichweite von der Autobahn abfahren?
"Jeder" kriegt doch schon einen Horror wenn beim Verbrenner die "Tankwarnleuchte" angeht und dann sind da bestimmt noch für 30-100KM Inhalt drin

Stecker rein und laden (wie an der heimischen 240V-Steckdose für Föhn, Smartphone usw.) gibt es nicht (Tesla-Supercharger mal auße acht gelassen). ->Ladekartenlotterie / Konkurenzgerangel

Zugeparkte Ladesäulen.
Einerseits wegen rücksichtslosen "Verbrennerfahrern".
Anderseits haben die Gesetzgeber nicht viel unternommen um das Freihalten der Ladesäulen zu unterstützen Soll inzwischen besser sein, sind aber Lösungen die von Land zu Land/Stadt zu Stadt unterschiedlich sind.

Abhängigkeiten bei der Accutechnik von Rohstoffen aus dem Ausland die unter Bedingungen abgebaut und verarbeitet werden die auch nicht besser sind als bei Verbrennern.

Meinungen und Fehlinformationen (Seltene Erden sind nicht selten).

Falsches Bewerben bzw. Vorgehen und Zielsetzung (ist jetzt meine Meinung).
Die Regierung hätte die Hersteller zu Folgenden bringen mussen.
Herstellen und Verkauf von Pendlerfahrzeugen (Kleinwagen).
Jeder/jede Familie der ein Zweit oder Drittfahrzeug zum Pendel/Kurzstrecke und in Besitz eines Hauses mit Garage/somit meist eine Lademöglichkeit hat zu dem Kauf bringen.
Die Fahrzeuge so bauen, das nachfolgende Verbesserungen in der Accutechnik kostengünstig aufgerüstet werden können.

Bei den E-Autos und Hybriden ein standardisiertes Stecksystem.
Zum Verdeutlichen: Ein Hybrid hat z.B. Accus um ca. 15KM zu fahren.
Jetzt kommt in den Kofferraum ein steckbares Erweiterungssystem um z.B. auf 70Km Pendlerstrecke aufzurüsten.
Will ich was Grösseres transportieren oder in den Urlaub (Gepäck) fahren, so entferne ich die Erweiterung.
Die paar Mal wenn man dann den Verbrenner benutzt macht "den Kohl auch nicht fett"
Hierfür bräuchte man dann auch keinen 300PS-Verbrenner im Hybrid.
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