> Anyway, ich betrachte Worte wie "Profi" und "professionell" als Worthülse
> ohne jeden Informationswert.
Ganz meine Meinung! Bestes/schlimmstes Beispiel ist doch der "Politprofi", der nach verkorkstem Abitur oder wegen Numerus Clausus nahtlos zum "Parteisoldat" und nach kurzer Profilierung zum "Funktionär" und zum "Kandidaten" mutiert, der jedwedes (Wahl-) Amt übernehmen kann und schließlich als "Chef" keine professionelle Qualifikation mehr nachweisen muss - bloß g'scheit daherreden sollte er/sie können.
Wir müssen doch daher schon seit Jahrzehnten Heerscharen von Spitzenpolitikern und andere Promis*) erleben und erleiden. Und geht was schief, heißt's: "Weiter so …"
*) auch ein strittiger Begriff