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Nachricht aus dem Archiv

rstilz schrieb am 15.December.2019, 18:40:32 in der Kategorie ot.politik

Geil!!!!!!!!!

> So viele Faktoren werden derzeit schlicht falsch bewertet - so kann ein
> Ziel prinzipbedingt nicht erreicht werden.
ACK

> Grundsätzliches Ziel ist es den CO² Ausstoß zum Schutz der Atmosphäre zu begrenzen.
> Ob und wieviel dabei eine Klimaerwärmung dies ermöglicht ist erst mal Kriegsnebenschauplatz.
Im Gegentum, euer Ehren. Der Schutz der Atmosphäre ist doch nun erstmal gar nicht Thema (und zum Glück wird Atemluft auch in absehbarer Zeit nicht knapp).
Nur weil inzwischen eine Mehrheit(?) erkennt, dass wir uns den Ast absägen auf dem wir sitzen (Meeresspiegelanstieg, langfristig viele überschwemmte dicht besiedelte Küstenbereiche, Desertifikation, Hungerwanderungen wohin wohl?) führt das überhaupt erst zum "Call for Action".

> Ja, wir müssen was tun - und nein , so ganz sicher nicht.
Auch wenn ich die Einzelpunkte nicht rundweg unterstütze:
Es bleibt der Eindruck dass politisch "en vogue" liegende Massnahmen eher ergriffen werden als ganz "altmodisch" die CO2-Quellen nach ihrer Beitragsgrösse sortiert sich anzusehen und dann geeignete Technik anzuordnenzielführende Regelungen zu beschliessen die Marktkräfte in Bewegung bringen.

> Diese ganzen Kältemittelverbindungen die wir in immer größeren Mengen...... An
> dieser Stelle weiß kein Mensch inwieweit wir die Zukunft künftiger
> Lebensformen verändern.
DAS gilt zB für das Volumenmässig extrem "zahlreichere" PCB in Baustoffen (extrem giftig, inzwischen verboten aber flächendeckend in der bausubstanz am "ausdampfen") aber noch viel mehr und von Atomschrott gar nicht zu reden. Und solche technischen Probleme ein "besseres" Kältemittel zu finden ist dann doch (hoffentlich) eher eine Zeitfrage.

> Hast du je ein Wort davon gehört daß man die vom Menschen "verbrauchte "
> Energiemenge schlicht einfach minimiert?
 :-) Ja, tatsächlich. Kommt allerdings eher "nostalgisch" daher (Club of Rome?) und ist heutzutage (irrwitzigerweise) kein aktuelles Thema:
*** Die grösste Energiequelle ist die Energieeinsparung ***

Die Einschätzung dass der gesamte Lebensstil "umorientiert" werden muss unter dem Ziel CO2-Reduzierung teile ich.
Aber wir kennen ja den Effekt von "blühenden Landschaften" und "keinem wird es schlechter gehen aber vielen besser...". Soll heissen, die (rational) absehbare Wircklichkeit zieht bei Wählern leider oft den Kürzeren ggü "Heilsversprechen"(womit wir bei den Populisten dieser Tage wären ...).
Soweit so schlecht. Und jetzt gehe ich erstmal nach draussen und pflanze den Apfelbaum  ;-)
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