Hausdoc schrieb am 27.November.2019, 20:46:24 in der Kategorie ot.haushalt
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung
> Danke für deine Einschätzung. > > > Die Anschaffungs und Wartungskosten übersteigen um ein Vielfaches die > > Energieeinsparung > > Welche Wartung meinst du?
Filtertausch > > > Der Wirkungsgrad des Wärmetauschers ist so schlecht, daß kein > Kondensat > > anfällt. > > Der beworbene Wirkungsgrad ist sicher so realistisch wie die > Diesel-Abgaswerte von VW im Prospekt. > Aber selbst wenn nur 40-50% der Abluft-Wärme gespeichert und > zurückgeführt werden kann, ist das doch (im Winter) immer noch viel > effizienter als Fensterlüftung…?
Nein. Fenster ist 5 Minuten auf.
Diese Dinger kühlen 24 h lang den Wohnraum aus > > > > Diese Form der Wohnraumbelüftung erfüllt dabei bezüglich Luftmenge > und > > Hygiene nicht mal ansatzweise gültiges Regelwerk und Normen. > > Wo genau sind die Probleme?
Für Lüftungsgeräte ( allgemein) sind für Zuluft mindestens Filterklasse F7 ( alte, gängige Bezeignung) notwendig.
Das zugehörge Regelwerk ist die VDI 6022 - dazu kannst du massenhaft im Net nachlesen > > > Um ein normales Einfamilienhaus normgererecht "kontrolliert" zu > belüften > > ist eine Luftmenge von 1200 - 2000m³/h notwendig. > > Kann ich jetzt nicht glauben. Ein durchschnittliches EFH hat vielleicht ca. > 1.200m³ umbauten Raum. > Bei 1200 - 2000m³/h müsste die gesamte Luft 1-2 x pro Stunde getauscht > werden. > Macht kein Mensch.
Doch. Die normgerechte ( EN 12831) Luftwechselrate in Wohnräumen liegt bei 0.5 - 3,6