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Karsten Meyer schrieb am 11.November.2019, 00:21:41 in der Kategorie pc.hardware

PC-Kauf

Hallo Dieter,
> Nein, ich spiele nicht. Hmm, meinst Du, ein Laptop würde reichen? Das
> wäre vom Platz her natürlich praktisch, und man müsste kein Gehäuse
> kaufen. Aber am Laptop wären dann die schnellen Anschlüsse für eine
> externe USB-SSD vielleicht nicht vorhanden?
> Meine Bedürfnisse sind relativ bescheiden. Ich habe halt viele Fotos
> gespeichert, das sind die Hauptdaten, und deshalb brauche ich hohe
> Geschwindigkeit für die Datensicherung (Image).

Dann sind wir uns ja recht ähnlich. Ich habe seit etlichen Jahren keinen großen PC mehr und genieße die Vorzüge eines guten Laptops: Ich klapp das Ding dort, auf wo ich grad Lust drauf hab, habe keinen Kabel-Verhau, keinerlei Extra-Geräte (bis auf die Sicherungsplatte, die aber wirklich nur zum Sichern dran gestöpselt wird) und nebenbei die Sicherheit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung.

Ich sag dir jetzt mal, wovon ich träume: Von einem 17"-Thinkpad mit 4-K-Bildschirm. Die Dinger sind natürlich nicht billig, weshalb ich sowas immer nur gebraucht kaufen würde, oder aber ein Vorfürgerät. Die heißen P70 bis momentan P73 (glaub ich), je nach Aktualität, hier ein Beispiel - der hat sogar den Color-Sensor drin zur Kalibrierung des Bildschirms. Schnittstellen und Einbauplätze hat das Teil zur Genüge. Oder aber, wenn 17" zu klein ist, ein X1-Carbon oder sowas edles, kleines, flaches in der Richtung und dann einen guten 32"-4K-Monnitor dran gestöpselt, das wäre dann sozusagen halb-mobil. In den Laptop rein eine 4TB-SSD (kosten nur noch um 500 Euro!) und gut ist's. In einen W7x kann man sogar mehrere Platten bauen plus SSDs in M2-Steckpaltzgröße (siehe hier) ...
Wobei diese Dinger eigentlich ja auch schon wieder richtig alt aussehen gegenüber dem, was Microsoft gerade so anbietet, guck mal hier, das Microsoft Surface Studio 2 im Test. Mich begeistert daran das Seitenverhältnis von 3:2 - das bietet leider kaum noch jemand an. Allerdings ist die Frage, wie gut sich sowas erweitern lässt.

> Die Verwaltung der Fotos sowie einfachere Bearbeitung wie Zuschneiden etc.
> mache ich immer noch mit Picasa, das werde ich wohl beim neuen PC dann
> ändern müssen... Hast Du da einen Tipp?

Oh je, auch ich hänge ja noch an Picasa fest, mit jetzt über 150.000 Bildern - übrigens alles auf einer 2TB-Platte in meinem 15"-Thinkpad. Das Problem eines jeden Umstiegs ist, dass sämtliche Bearbeitungen inerhalb Picasa weg wären, und es ist fraglich, ob die Personen (bei mir über 1500) überhaupt übernommen werden können.

Dem Problem der Schnittstellen für die Sicherung messe ich keine so große Bedeutung zu. Das System sichere ich höchstens alle halb Jahr - das geht dann halt eine Stunde, aber was soll's? Und die anderen Daten sichere ich über SyncBack Free auf eine an USB 3 hängende externe Platte, halt immer nur, was dazu kam. Also vielleicht einmal die Woche. Das geht keine 5 Minuten.

Schönen Gruß
Karsten
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