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Nachricht aus dem Archiv

Jodok schrieb am 10.November.2019, 21:42:50 in der Kategorie pc.hardware

Super Inputs - herzlichen Dank!!

Hi Markus

Herzlichen Dank für Deine wertvollen Inputs!

> Wie hoch liegt dazu Dein Gesamtbudget? Und welches Betriebssystem nutzt Du
> derzeit auf dem bisherigen PC? Ich frage wegen einer möglichen
> Lizenzübertragung auf das neue System.

Gesamtbudget habe ich noch nicht fixiert. Ich bin momentan erst am "Rumschauen", was denn für mich Sinn machen würde. Später muss ich dann halt entscheiden, was Luxus ist und was sich für mich wirklich lohnt. Ich möchte jedoch den PC wiederum für eine lange Zeitspanne nutzen können, daher möchte ich ihn tendenziell eher etwas grosszügiger ausbauen, damit ich ihn länger nutzen kann. Meinen jetzigen PC habe ich seit 8 Jahren... Er hat Windows 10 Home drauf. Vermutlich würde ich das Betriebssystem neu kaufen, da ich den alten PC noch weiterbetreiben möchte.
(Frage: Würde "Home" wiederum reichen, oder soll ich "Professional" nehmen?)

> Wenn Du Geschwindigkeit in alle Richtungen der Datenübertragung anpeilst,
> kommst Du auch intern an SSD/NVMe nicht vorbei. Du könntest dann z.B. 2x2
> TB SSD nehmen.

Wegen dem Erstellen der Images ist Geschwindigkeit wichtig. Du schreibst, ich könnte dann 2x2 TB SSD zu nehmen.
Was wäre da der Vorteil (gegenüber der geplanten 4 TB SSD?).
(ich habe mir überlegt, im PC 4 TB SSD zu haben, und als Datensicherung (mit Image) eine externe USB 4 TB Harddisk zu nehmen, die ich dann irgendwo extern aufbewahren würde. Das Problem ist, dass ich das Zurückspielen der Daten gar nie testen könnte, was mir nicht so Recht wäre. Denn was nützt es mir, eine Datensicherung zu haben, die mir im Falle des Falles vielleicht gar nichts nützt? Dafür müsste ich dann in meinem PC zusätzlich noch eine zweite 4 TB Harddisk haben, damit ich das Image testweise einmal zurückspielen konnte, das könnte dann ja aus Kostengründen eine konventionelle Harddisk sein...).

> Eine Datensicherung sollte nicht nur als Image erfolgen! Sondern wichtige
> Daten müssen nach dem 3-2-1-0 Prinzip innerhalb eines abgestimmten
> Backup-Konzeptes gesichert sein. Images, ja, Datenbackups allerdings
> zusätzlich separat auf mindestens einem weiteren externen Datenträger.

Ja, ich verfüge noch über viele (halt langsamere) externe Harddisks. Auf diese könnte ich zusätzlich Datenbackups von den wichtigsten Daten machen.


> > Das würde dann mit SSDs hoffentlich wieder viel schneller gehen
>
> Ja, klar geht das deutlich schneller. Das praktiziere ich bereits seit
> Jahren so. Alles andere würde mir viel zu lange dauern. Außerdem sind
> dadurch Backups häufiger erstellt.
>
> > (heute mit konventionellen Platten dauert die Sicherung ca. 12
> Std...Dies
> > führt dazu, dass man seltener ein Image zieht...).
>
> Eben. Aber es liegt dabei nicht nur an den Datenträgern, sondern am
> Gesamtsystem (hier insbesondere CPU & Schnittstellen).

Genau! (denn mein PC ist wie gesagt 8 Jahre alt...)

> > Beim Motherboard wäre es vermutlich sinnvoll, auf die schnellen
> > USB-Anschlüsse sowie auf einen Thunderbold Anschluss zu achten, damit
> ich
> > bei der Sicherung schnell "Daten schaufeln" kann?
>
> Richtig. Man muss hier allerdings sehr genau auf die Bezeichnungen achten,
> und was jeweils dahinter steht.
>
> Außerdem kann es sinnvoll sein, ein MB zu kaufen, auf dem zusätzliche
> schnell angebundene PCIe-Slots vorhanden sind, um künftige schnelle
> Schnittstellenstandards (USB 4.0) mittels PCIe-Erweiterungskarten bei
> Bedarf ganz einfach nachrüsten zu können. Sowas als Gesamtpaket findet
> man in den üblichen "Fertigkisten" selten gut gelöst, sodass ich Dir ganz
> klar zu einer Individualkonfiguration und nicht zu einem "Rechner von der
> Stange" rate!

Wenn ich dann eine Konfiguration zussammen habe, würde ich diese Dir dann gerne mal "vorlegen"!

> > Ich weiss allerdings
> > nicht, ob es schon USB-SSDs gibt, die das schon nutzen können. Weiss
> das
> > jemand?
>
> Ja, es gibt sie. Auch hier kann man sich sehr schnelle und leistungsstabile
> Speichermodule kaufen, und diese in passende externe Gehäuse stecken, die
> ihrerseits ebenfalls über hinreichend schnelle Schnittstellen verfügen.
>
Ach so, diese muss man in Gehäuse stecken? Diese gibts nicht wie heute einfach als "normale" USB-SSD-Harddisks?
Es wäre super, wenn Du einen Link einer passenden 4 TB Harddisk posten könntest!

> > Dann noch eine Frage zum Partitionieren: Heute habe ich zwei
> Partitionen:
> > Eine System-Partition und eine Daten-Partition. Soll ich das weiterhin
> so
> > halten, oder kann ich genausogut beim neuen PC die 4 TB als EINE
> Partition
> > definieren?
>
> Das wird alleine schon strukturell nicht gehen, bei neuen Systemen kommen
> noch andere Partitionen zwingend hinzu, wie z.B. eine EFI-Partition. Mit
> einer oder mit zweien kommst Du also ohnehin nicht aus.
>
> Unabhängig davon, empfehle ich Dir auch, das System auf eine separate SSD
> zu installieren. 250 GB reichen dafür in der Regel aus, wobei das
> Preis-/Leistungsverhältnis einer 500-MB-SSD durchaus besser ist.

OK, ich denke, dass ich in dem Fall für das System eine 500-MB-SSD nehmen würde.

Nochmals herzlichen Dank! Viele Grüsse, Dieter
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