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Nachricht aus dem Archiv

vordprefect schrieb am 07.November.2019, 16:20:07 in der Kategorie pc.hardware

PC-Kauf

Hi Karsten

> schön, mal wieder von dir zu hören. Zockst du oder wozu braucht man heute
> noch so eine große Kiste? Nachdem es heute 4 TB als SSD in Bauform einer
> 2,5"-Platte gibt, brauch ich jedenfalls sowas nicht.

Naja, ich finde durchaus noch Vorteile für ne "große" Kiste.
Bei mir sind noch ein paar Einschübe frei.. - da brauchts keine 2.5-Platte.. ;)
Und 4 TB reichen bei mir schon lange nicht mehr.
Mein Photo-Archiv mußte ich jetzt schon über mehrere Platten verteilen.

> Aber kurz zu Platten&Partitionen:
> Schon wegen der besseren Sicherung würde ich immer eine eigene Partition
> für das System anlegen (in meinem Laptop ist das ein eigenes
> M2-SSD-Kärtchen). Das sichert man dann und wann als Image.

Das System befindet sich bei mir auf der SSD, aber das sichere ich nie.
Wenn die Bootpartition bzw. Platte weg ist, dann wird neu aufgesetzt.
Alle Daten werden regelmäßig gesichert und bis auf "Dokumente"
befindet sich alles auch auf anderen Partitionen.

> Und die Daten sichert man einfacher dateiweise, wobei man sich halt
> überlegen muss, wie oft man eine Gesamtsicherung braucht. Ich sichere in
> der Regel nur die Änderungen, da geht das ratz-fatz. Wobei ich natürlich
> ein Problem bekomme, wenn ich z.B. einen Text editiert habe und die alte
> Version gern wieder hätte. (Deshalb mach ich mir von wichtigen Texten
> immer selber Versionen.)

Bei mir wird der ganze Ordner gezippt und weggesichert.
Da mach ich mir keine großen Gedanken um geänderte Dateien.
Teilweise befinden sich oft gebrauchte Daten auch auf meinem Webserver.

> Übrigens ist das in Windows eingebaute Sicherungssystem berüchtigt. Ich
> verwende für Images ein älteres TrueImage, das ich von einem Stick boote
> - und für die Sicherung der Daten SyncBack Free.

Ich kopiere einfach mit einem SyncTool.
Robocopy wollte ich mir mal antun, bin bisher aber nicht weitergekommen.

> PS: Ein NAS sehe ich kritisch. Ich würde sowas wirklich nur dann nehmen,
> wenn man Kapazität jenseits dessen braucht, was eine einzelne Platte
> hergibt.

Da bin ich gerade. Oder ich stopf zwei 10 TB Platten in meinen Rechner..
Aber ein NAS wäre vielseitiger und zukunftsträchtiger (Medienserver, Webserver usw.)
auch wenn es wieder mehr Strom kostet.

> Ich verzichte da gern drauf, a) wegen der Kosten und b) bringt
> eine weitere Hardware immer auch Fehlerquellen ins Spiel. Was, wenn das
> NAS-Gerät selbst abraucht? Kann man die Platten dann noch irgendwo anders
> auslesen?

NAS ≠ Backup - auch bei einem NAS ist ein Backup angeraten ;)
Abgesehen vom NAS, ist mir noch keine einzige Festplatte im laufenden Betrieb abgeraucht.
Eine habe ich wegen "Bad Sectors" vorsorglich getauscht, aber sie läuft immer noch.
Bei richtigen NAS-Servern soll man auch spezifizierte Platten für den Serverbetrieb verwenden,
wer hier spart, spart evtl. am falschen Ende.
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