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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 31.October.2019, 08:43:22 in der Kategorie verkehr.kfz

Aluminium-Luft-Batterie - ist das die Lösung?

> So einfach könnte es sein !

Ist es aber nicht. Brennstoffzellen sind zwar technisch ausgereift aber für Direktversorgung von Antrieben die bei Bedarf Spitzenlasten erzeugen ungeeignet. Da muss quasi wie bei den U-Booten der Klasse 212-A der Bundesmarine wiederum ein Batterieblock dazwischen. Und wenn man den Wasserstoff als Brennstoff für die bereits bestehende Verbrennungstechnik verwendet ist dessen Energiedichte nicht hoch genug. Ein derartiger Verbrennungmotor mit Wasserstoff braucht für eine vergleichbare Leistung zum klassischen Fossilbrennstoff einen 3 x größeren Tank.
Bei der Distribution des Wasserstoff wären ebenfalls noch etliche Hürden ob der Tiefkühlungskette zu nehmen.
Die Wasserstoffbunkerung bei den 212-A U-Booten grenzt vom Sicherheitsbedarf an Raketentechnik, ganz zu schweigen von einem ähnlichen Verfahren, welches nun der ungeschulte Kfz Lenker flächendeckend durchführen müsste.
Ausgereift ist da beim Aspekt „Alltagstauglichkeit“ für Privatperson, Gewerbe, Wirtschaft und Transport leider kaum etwas.
Zaghafte Erstversuche mit Regionalbahn-Lokomotiven gibt es da aktuell, viel mehr ist aber noch nicht erkennbar.
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