Kleiner Punkt schrieb am 02.October.2019, 16:06:36 in der Kategorie verkehr.kfz
60 Jahre Crashtest
Ich bin ein absoluter Gurtfan,aber es gibt immer Situationen, bei denen man ins Grübeln kommen kann
ich habe in den sechzgerjahren als einer der Ersten einen Gurt bestellt, bei einer Fabrik die eigentlich für die Luftfahrt zuständig ist.
Kurz bevor er geliefert werden sollte ,hatte ich einen Unfall auf der Autobahn, bei dem ich zwischen einem stehenden Fahrzeug vor mir und einem von hinten auffahrenden Auto die Knautschzone bilden musste, das heißt mein Töffchen wurde zwischen diesen beiden Fahrzeugen auf einen Meter zwanzig zusammengeknautscht.durch den fehlenden Gurt wurde ich auf das Armaturenbrett geschleudert und ich erhielt auch ein Halswirbelschleudertrauma.Ich war anschließend ein halbes Jahr geh und bewegungsunfähig.
Mein behandelnder Arzt hat die Vermutung geäußert, das ein Gurt mein Schleudertrauma zu meinen Ungunsten evtl vertsärkt hätte.....
Ich bin ein trotzdem absoluter Gurtfan,
> > Der ADAC hat anfangs auch stets vor Gutpflicht gewarnt. > > Es gibt einen Filmbeitrag von 1978 ( 2 Jahre nach Einführung der > > Gurtpflicht in D) > > wo man zig Gründe findet ( Feuer, Beckenverletzung, > Brustkorbverletzung, > > Probleme bei Frauen usw...) einen Gurt besser nicht anzulegen. > > > > Aus heutiger Sicht total absurd > > Es gibt wohl nur eine Situation, wo der Gurt kontraproduktiv ist, nämlich > beim heftigen Seitencrash auf der Fahrerseite. Ein Onkel von mir hat es > wohl mal das Leben gerettet, weil er nicht angeschnallt war. Nachdem ihm > ein Auto schwer von der Seite gerammt hat, fand er sich schwer verletzt auf > der Beifahrerseite wieder. Er hatte sich danach in seinem Leben > tatsächlich nie wieder angeschnallt. War natürlich, wie du sagst, absurd.
60 Jahre CrashtestHackertomm - 01.October.2019, 10:46:34 - (verkehr.kfz)