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Nachricht aus dem Archiv

Howie schrieb am 30.September.2019, 01:01:10 in der Kategorie ot.politik

Fortsetzung: Amazon verlangt von dt. Seller Dt. Steuererbescheinigung

> Ich hab's probiert: Ob Momox - max. 50 Bücher pro Kiste würden sogar
> abgeholt - oder Rebuy, der Gebrauchtbüchermarkt ist so tot, dass die
> Aufstellung einer Bücherliste arbeitsmäßig und zeitlich die Summe der
> meistens im Centbereich liegenden Vergütungen deutlich übertreffen
> würde.

Aber ist das nicht überall so? Selbst auf Flohmärkten lohnt es sich doch inzwischen nicht mehr z. B. gut erhaltene Klamotten anzubieten, weil die Käufer bei ihren Preisvorstellungen doch eher auf gut gemeintem Spendenniveau liegen, denn auf ansatzweisem Gegenwert. Am besten umsonst und noch einen Euro drauf fürs Mitnehmen.
Diese kommerziellen Gebrauchtbücher-Plattformen müssen ja auch noch Lager- und Personalkosten zahlen und wollen unterm Strich auch noch etwas verdienen. Da schlägt sich natürlich auf deren Einkaufspreis nieder. Ich habe mal ein Kindertaschenbuch, dass ich noch habe gebraucht bei A... gesucht: 48 Cent + 3 Euro Versand. Das zahlt keiner mehr. Auf dem Flohmarkt würde ich wohl noch 2 Euro max. dafür bekommen. Nun kann man mal hochrechnen , wie viel ich verkaufen müsste, um wenigstens die Standgebühren wieder reinzukriegen.

Aber Bücherschränke sind für mich keine Alternative, weil gut erhaltene und moderne Literatur/Bücher schnell verschwinden. Dann doch eher an Schul-, Gemeindebüchereien oder andere soziale Einrichtungen.
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