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Nachricht aus dem Archiv

stefan66 schrieb am 10.August.2019, 17:22:35 in der Kategorie nt.netz-treff

Bei meiner Bank gibt es keinen Einwurfkasten mehr für Überweisungen.

> > Noch gibt es eine
> > Generation, die mit Online-Banking nichts anfangen kann. Man sollte
> dieser
> > Generation noch ermöglichen, ihre Bankgeschäfte mit Papier
> abzuwickeln.
>
>
> Mein Nachbar z.b. Alleinstehender Herr mit 59 Jahren. Man könnte
> meinen der ist 90.
>
> Der ist auch gezwungen , daß er seine Bankgeschäfte am Schalter
> erledigt.
> Die personelle Unterstützung beim Ausfüllen von Übereisungsträgern gilt
> bei der Sparkasse als Beratungsgespräch und wird jedesmal mit 30€
> Gebühr berechnet.

Das ist heftig. Ein Stundensatz von über 300 € in diesem Fall. Überhaupt interessant, dass ein Beratungsgespräch berechnet wird. Dass heisst also, wer sich bei der Bank über einen Immobilenkredit informieren will, muss dafür zahlen? Stelle mir gerade vor, wenn ich mich bei Mediamarkt über Fernseher beraten lasse, zahle ich an der Kasse 500 € für den Fernseher und 30 € für das nette Beratungsgespräch.

> Ich fürchte , dieses Schicksal erleden Tausende von Senioren. Ich
> finde das unverschämt.

Genau!

> Klar , Peronal kostet Geld.........Dann darf man aber nicht mit Service
> werben und das Gegenteil davon anbieten.
> Ein offner Umgang mit Preisgestaltung wär doch fair.
> Beispielsweise Kontoführungsgebühr bei ausschließlich Onlinebanking
> 5€/Monat. Bei ausnahmslos ohne Onlinebanking 50€/ Monat ........ da
> hätte auch mein Nachbar kein Problem....... so fühlt er sich abgezockt.

50€/Monat Kontoführungsgebühr wäre schon heftig. 10 €/Monat wäre moderat. Im letzten Jahrhundert gab es gar keine Kontoführungsgebühren. Sparkasse/Bank und Service passt heute nicht mehr zusammen.
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