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Adi G. schrieb am 21.July.2019, 18:31:58 in der Kategorie ot.politik

Spahn will Rabatte von Online-Apoteken per Sozialgesetz abschaffen

> > > Ehrlich gesagt, nein. Du zielst ausschließlich auf die
> > Online-Apotheken,
> > > aber die sind gar nicht das Problem. DocMorris ist teurer als
> > französische
> > > Apotheken, jedenfalls wenn du aus Deutschland bestellst.
>
> > Mir geht es nur um den Versand, der beratungsimmanent sein soll.
> > Das ist für mich ein Paradoxon. Ich habe keine Probleme, wenn ein
> > deutscher Grenzbewohner in einer französichen Apotheke einkauft.
>
> Und mir geht es um die eklatanten Arzneimittelkosten in Deutschland im
> Vergleich zum EU-Ausland.
> Du hattest weiter unten geschrieben, dass liegt an der unterschiedlichen
> Kaufkraft und an der Beratung in Deutschland.
> Ich habe mit Frankreich ein Land ausgesucht, dass in etwa die gleiche
> Kaufkraft hat und eine ähnliche Beratung bietet. Daran kann es also nicht
> liegen.
> Warum also diese Preisdifferenzen? Warum kostet eine Packung Antibaby-Pille
> in F 5 € und die gleiche Packung in D 30 €?
Setze den Beratungsaufschlag mal mit 7€ pro Packung an.
Also EK (Einkaufspreis) + 7 € + 19% MwSt' AVK (Apothekenverkaufspreis)
Bei der Antibabypille gibt es Generika, bei denen die 6-Monatspackung
unter 30 € kostet.
Wohlgemerkt bei identische(m)n Inhaltstoff(en).
Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, müßte man den
französichen AVK einer üblichen 6-Monats-Antibabypille wissen.
Der wäre dann mit dem preisgünstigsten deutschen Generikum (also inhaltsstoffidentischem Nachbaupräparat) zu vergleichen.
Würde das stark abweichen, wäre das nur noch mit ungezügelten
Marktmechanismen in Deutschland zu erklären (Get money out of it, what they pay).

LG

Adi
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