Adi G. schrieb am 19.July.2019, 21:51:43 in der Kategorie ot.politik
Spahn will Rabatte von Online-Apoteken per Sozialgesetz abschaffen
> > > Sorry, Adi deine Einlassungen überzeugen alle nicht. Nein,
> Medikamente
> > > müssen nicht einen Deutschen online keineswegs dasselbe kosten, wie
> > > offline.
> > Sollten aber, abgesehen von der fehlenden Beratung, den Risiken von
> > Nebenwirkungen und Wechselwirkungen nur von einer seriösen
> > Vorort-Institution, Deiner Apotheke des Vertrauens um die Ecke
> ausgegeben
> > werden.
> > Da geht es schließlich um stark wirksame berstungsbedürftige
> Medikamente
> > und nicht um Bonbons und Smarties.
>
> Och Adi... Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen, weil ich
> weiß, daß Du da ein Betonschädel bist. Aber dennoch:
> Ich darf regelmäßig ein Medikament mit dem Wirstoff Apremilast schlucken,
> da kosten hierzulande 36 Tabletten momentan knapp 1000€. Und ich brauche
> jeden Tag 2 Tabletten. Rechne es Dir aus. Zum Glück zahlt das die Kasse,
> sonst könnte ich mir das nie leisten. Wenn dem nicht so wäre und ich das
> Zeug im Ausland für einen Bruchteil bekäme, dann würde ich das ohne mit
> der Wimper zu zucken tun. Ganz ehrlich, da scheiße ich auf Deine
> Argumente.
> Ach ja, wenn es dieses Medikament nicht gäbe, hätte ich mich schon vor
> einen Zug geworfen. Denk mal darüber nach.
Sei froh, dass Du eine ordentliche Sozialversicherung in Österreich
genießt. Das freut mich.
Auch wäre eine echte Notsituation, wie Du sie haben könntest, für mich kein Problem.
Mich nervt nur diese "Beratung ist nicht wert" und "Geiz ist geil Mentalität".
Letztendlich würde das zur Entsolidarsierung und zum "Jeder schaue, wo er bleibt" führen.
Und Du müsstest aus dubiosen Internetquellen schöpfen.
LG
Adi
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