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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 20.April.2019, 14:11:23 in der Kategorie ot.kultur

ot AF 4590

Du spielst auf die damalig recht frühzeitige Vermutung des ehemaligen BA und Concorde Testpiloten John Hutchinson an. Wäre ja nicht so, als hätte die BEA das in der Untersuchung nicht in Betracht gezogen.

BEA Untersuchungsbericht siehe hier, Kapitel 1.18.2 und 1.6.6 sind dabei relevant.
Fazit fehlender "spacer":
In conclusion, nothing in the research undertaken indicates that the absence of the spacer contributed in any way to the accident on 25 July 2000. (Konklusion Seite 154, Erklärung wieso steht vorher im Text)

Bezüglich der leichten Überladung, vor allem mit Taxi-fuel (Kapitel 1.6 ff., 1.6.4 im speziellen) befasst sich Kapitel 1.6.6 des Untersuchungsberichtes ausführlich mit den von Dir angeführten Vermutungen.
Fazit "Überladung":
For all of these values, the influence of an increase in weight of one ton was examined and found to be negligible. (Seite 34, warum das vernachlässigbar war steht vorher im Text)

Auf Deutsch: Beides nicht ursächlich. Klar kann man da wieder verschwörungstheoretisch herumwabern aber anhand der von der BEA beschriebenen Untersuchungen bin ich doch eher geneigt, derlei Luftfahrexperten glauben zu schenken, dass primär das durchschlagen eines Tanks aufgrund FOD der Continental DC-10 ursächlich für den Absturz war.
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