> Es mehren sich ja die Stimmen zur "schlechten" Akustik.

Die Akustik ist eben gnadenlos.

Und auf Symphonie-Konzerte ausgelegt im weitesten Sinne.

Nicht zu stimmgewaltige Tenöre können da wohl ein Problem haben, zu den "billigen Plätzen" durchzudringen.

Freier Artikel: https://www.nmz.de/artikel/zumutung-oder-offenbarung

Aus meiner Sicht sind eher Publikum oder falsch ausgesuchte Solisten (nicht geeignet für die Akustik) verrantwortlich.

Im Artikel steht auch, dass es keine variablen Elemente gäbe. Das ist falsch. Der "umgedrehte Pilz" an der Decke ist fahrbar und an den Wänden gibt es herausfahrbare Schallelemente.

Ich kenne nun Laieszhalle und Elphi von guten Plätzen. Die elphi ist definitiv transparenter und dadurch auch gnadenlos. Wie es sich in der Laieszhalle hinter der Bühne anhört? Keine Ahnung. Die oberen Ränge (nur vereinzelt) fand ich dort gar nicht gut. Kopf nach links oder rechts zum Gucken und räumlich richtig Hören? Nee.

Unterschiede und Eigenheiten haben alle Sääle der Welt.

Und ich werde mir beizeiten ein "Ruhe auf den billigen Plätzen!" wohl besser verkneifen. So billig sind die nicht gemessen an meinem Abo .... bei den von mir besuchten Veranstaltungen gab es aber keine Beschwerden des Publikums während des Konzertes. Ist natürlich KK, wenn man den Tenor kaum hört. Der wurde dann auch mal offensichtlich umplatziert räumlich.

Gruß,
Zack