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Nachricht aus dem Archiv

Johann schrieb am 17.April.2019, 12:45:40 in der Kategorie ot.politik

Leider erschreckend

> Bisher hat das anscheinend kaum jemand ernst genommen, obwohl es eh schon
> so viele Berichte gab.

Viele Konsumenten, zumindestens in DE, kaufen sogar vorsätzlich mit Mikroplastik (PVPP) zwecks Gerbstoffkontrolle behandeltes Bier und befinden sich in der irrigen Annahme, sie würden ein rein natürliches/biologisches Produkt ohne derlei Material "geniessen". Muß nämlich nicht drauf stehen, weil es angeblich zu 100% wieder abgefiltert würde. Faktisch ist so etwas gar nicht möglich, Reste verbleiben immer im Bier. Und wie bei so vielem: Langzeitwirkung unbekannt, Grenzwerte noch nicht ausgiebig erforscht und deklarationspflichtig ist es auch (noch) nicht, hoffentlich in mittelfristiger Zukunft irgendwann...
Mit Kieselgur im Bier, damit wird Industriebier nach dem brauen zeitsparend kristallklar gemacht, kann ich ja noch halbwegs leben, das ist ebenfalls natürlichen Ursprungs und prinzipbedingt unschädlich aber einer der Gründe warum ich mein Bier selber braue ist der industrielle Einsatz von o.a. Mikroplastikpulver beim Brauprozeß namhafter Großanbieter/Getränkekartelle.
Wenn so was schon industriell mit Absicht passiert, dann ist das durch Müll in die Nahrungskette eingebrachte Mikroplastik lediglich eine unvermeidliche Ergänzung.
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