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stefan66 schrieb am 03.April.2019, 17:39:26 in der Kategorie verkehr.kfz

Was gibt's am 3. April?

Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn in diesem Zusammenhang immer gebetsmühlenartig das Wort "Abzocke" fällt.
Es gibt nun mal Tempobeschränkungen und die müssen kontrolliert werden. Hat schon mal jemand beim Fahrkartenkontrolleur oder beim Kaufhausdetektiven von Abzocke gesprochen?
Was ist so schwer daran, in einer Tempo 70-Zone '70' zu fahren? Man kann übrigens auch 80 fahren, ohne geblitzt zu werden, denn zum Einen gehen Tachos, gesetzlich geregelt, grundsätzlich vor, zum Anderen gibt es beim Messen auch eine gewisse Toleranz. Wer trotzdem geblitzt wird, muss es auch für sich selbst vertreten.
Hinzu kommt, dass dieser Blitzer-Marathon angesagt war. Gut, es gibt eine gewisse Klientel, die sich nur die Bilder in der BILD anschaut, aber allen anderen war es bekannt.
Heute erlebt: In einer Ortsdurchfahrt habe ich den Tempomaten auf 55 gestellt und wurde von hinten aggressiv von einem Geländewagen bedrängt. Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir, dass der Fahrer gerade am Ausflippen war und mich 50 Meter vor der Ortsausfahrt mit heulendem Motor überholt hat. 20 Kilometer später haben wir uns übrigens an einer roten Ampel wiedergetroffen.
Eine Eigenschaft einer Ortschaft ist, dass dort Menschen wohnen. Das können auch unbedachte Kinder sein.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn man an der untersten Grenze geblitzt wird. Ist mir auch schon passiert. Dennoch sollte viel öfters geblitzt werden und die Strafen, die in Deutschland extrem niedrig sind, merklich erhöht werden. Vor allem im oberen Bereich. Wer mit 80 in einer Ortschaft geblitzt wird, sollte lebenslang den Führerschein abgeben, denn dafür gibt es keine Ausrede.
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