> Aber - jetzt mal gerechnet:
>
> Rein vom Treibstoffverbrauch, Beispiel Toyota Corolla Kombi neu
> (Normverbrauch außerorts - wir fahren mit dem Kombi 95 % Überland)
>
> Hybrid (1,8 - Systemleistung 122 PS) - 3,6 l
> Benziner (116 PS) - 4,7
>
> Preisunterschied (mittlere Ausstattung): 4.800 €
Niemand kauft ein Auto zum Listenpreis. 12% Rabatt sind realistisch, das reduziert den Preisunterschied auf 4.224 €.
> Wenn ich jetzt für 100 km 1,1 l * 1,20 (aktueller Preis hier) rechne, sind
> das 1,32 Cent weniger pro Kilometer.
Wenn du über 15 Jahre rechnest, ist es nicht realistisch, den Benzinpreis von heute anzusetzen.
Annahme: Benzinpreis 2034 = 1,80 Euro, mittlerer Benzinpreis also 1,50 €uro.
> Dann müssten wir mit dem Fahrzeug 363.636 km fahren, bis sich der höhere
> Kaufpreis amortisiert.
>
> Selbst wenn man 2 l Ersparnis rechnet (Norm kombiniert), weil man auch mehr
> in der Stadt fährt, braucht man 200.000 km bis zur Amortisation.
Ja, Kombi-Wert ist realistischer. Aber alle Werte sind Märchenstunde, da muss man etwa 20% aufrechnen, entsprechend dann auch bei der Differenz.
Das macht dann beim Hybrid einen Verbrauchsvorteil von etwa 2,3 l.
Die neue Amortisations-Rechnung sieht dann so aus:
4224 € x km/0,023 l x l/1,5€ =
123.000 km
> Ob er wirklich so lange hält und ob die Wartung wirklich nicht mehr sind,
> wage ich stark anzuzweifeln.
Woher kommen die Zweifel? Wieso soll ein Corolla Benziner länger halten als ein Corolla Hybrid?
Ferner erspart man der Umwelt bei einer angenommenen Lebens-Fahrleistung von 300.000 km
300.000 km x 42g/km = 12.600 kg CO2.
Und hinzu kommt der erhebliche Komfort-Gewinn durch die Automatik, aber das ist ja wohl Geschmackssache, bzw. ein Nachteil, wenn man Kuppeln und Schalten als Arthrose-Prophylaxe sieht.
Schlussendlich würde ich sagen:
(Archivposting - keine Anzeige)
Schönes Wochenende!
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