> Danke für die Antwort - aber leider verstehe ich zu wenig von der Sache,
> um die Details wirklich zu verstehen und somit beurteilen zu können.
ist nicht schwer. Der vorlauf hat einen bestimmten Druck, der rücklauf ebenfalls. Die beiden Drücke sind nicht gleich, wir haben also eine Druckdifferenz - und diese ist unterschiedlich bei geschlossenen und bei geöffneten Ventilen.
Der Heizungsfachmann muss eigentlich, wenn er ein Differenzdruck-Überströmventil einbaut, beide Differenzdrücke messen - also sowohl im Zustand: alle ventile offen, als auch bei: alle Ventile geschlossen.
anach muss er das Differenzdruck-Überströmventil so einstellen, dass es erst bei erreichen des Druckes im Zustand "alle zu" öffnet und so einen Teil des vorlaufwassers wieder direkt in den Rücklauf pumpt.
Ist in der anlage eine moderne elektronische pumpe verbaut, ist das so nicht mehr nötig, denn die "lernt" quasi selbständig die Eigenheiten der Anlage - und verlangsamt die eigene Drehzahl (im Idealfall stufenlos) so, dass sie nicht sinnlos gegen geschlossene oder teilgeöffnete Ventile drückt.
> Wobei ich das Gefühl habe, je mehr Elektronik, desto mehr Probleme.
Ich sehe es gefühlt anders herum ,-)
> Es ist auch das Einstellen mit den Menüs etc viel mühsamer als bei der alten
> Heizung früher mit Drehrädern und/ tw Reitern, wo alles (gleichzeitig)
> gut sichtbar war.
Das war aber auch unübersichtlich. Und die alte mechanische Zeitschaltuhr wünsche ich mir auch nicht mehr zurück, denn die konnten noch kein Tages-/Wochenprogramm...
Ich stimme dir aber insofern zu als dass auch ich manchmal das Gefühl habe, dass der Programmierer, der die Bedienoberfläche programmiert hat, doch sehr detailverliebt war ,)
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