> Verfolgbarkeit durch die Sendungsverfolgungsnummer.
> Ideal für Behördenbriefe oder Terminsachen ohne Geldwert.
>
Hi Adi,
genau dafür! Laut Post ist es wohl keine rechtsverbindiche Zustellung:
https://www.deutschepost.de/de/p/prio.html
Damit ist die Sendungsverfolgung ein nettes Gadget. Und nur sinnvoll, wenn Verfristung oder Nicht-Zugang keine Folgen haben.
Der Rat "für Terminsachen" seitens der Post ist bedenklich. Was ist das, wo die Verfristung keine finanziellen Folgen oder sonstige schwerwiegende Folgen haben darf? Achja, die Geburtstagsgrüße oder eine Einladung zum Essengehen!
Meint Terminsache etwas Fristgerechtes, wo man ggf. Zugang nachweisen muss, so bleibt bei geringer Prio nur das Einschreiben Einwurf (das mit Rückschein ist Quatsch, wenn es der Empfänger nicht abholt) und bei hoher Prio nur der Einwurf mit Zeuge oder Zustellung über Gerichtsvollzieher.
So selten, wie der Durchschnitt Sachen hat, wo der Zugang und dessen Datum ist, halte ich das für kein gutes Angebot der Post. Und auch für kein Günstiges. Der fehlende rechtverbindliche Nachweis über den Zugang ist schon recht wertfrei, der Nachweis über verpätete Zustellung wäre dann nicht wirklich hilfreich.
(Du hattest mich doch damals wegen der Erbsache ins Juraforum geschickt, oder wer war das? Da bin ich ziemlich klebengeblieben.)
Gruß,
Frank
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