> Alles, was radikal ist, ist latent gefährlich für den (sozialen) Frieden!
Ich kann gar nicht genug thumbs-up setzen. Das ist so was von wahr und es gilt - was viele vergessen oder übersehen - auch für die radikale Marktwirtschaft. Jahrelang hatten wir die von Ludwig Erhard initiierte soziale Marktwirtschaft, die ein Stabilisator für den sozialen Frieden war. Solange es die DDR gab wurde das Modell gepflegt, weil man ein glaubhaftes und überzeugendes Gegenstück zum "real existierenden Sozialismus" brauchte. Seit nur ca. 20 Jahren gibt es nur noch knallharten Markt ohne Rücksicht auf Verluste. Das spaltet die Gesellschaft und ist meines Erachtens eine viel größere Gefahr für die Demokratie als es in paar AfD-Dödels jemals sein könnten.