Vertrauen? Bedingt. Zumindest bin ich skeptisch. Auf jeden Fall muss man den Test detailgenau lesen. Es kommt immer darauf an, wie die getestet haben. Wenn die beispielsweise den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit setzen und diesen Aspekt mit 40-50% gewichten, mir aber vielleicht dieser Punkt gerade total egal sein sollte, dann ist das Ergebnis für mich unbrauchbar, bzw. müsste ich versuchen, ob ich diesen Komplex rausrechnen kann.

Immerhin sind die Leute von Warentest unabhängig von Werbeeinnahmen und von daher wenig gefährdet für Lobbyismus. Was man wiederum bei den sogenannten Fachzeitschriften nicht immer gewährleisten kann. Wenn Konzern X im Jahr für 1 Million Werbung schaltet im Fachmagazin, dann wird man sich hüten, wirklich schlecht über den zu schreiben.


> Und die auch nur mit
> Vorbehalt und bei den Amazon Bewertungen (wenn überhaupt) schaue ich mir
> nur die negativen an. Die bezahlten Claqueure brauch ich nicht lesen.

Da hast du wohl recht! Aber die notorischen Nörgler sind keinen Deut besser als die bezahlten Claqueure. Kürzlich habe ich eine neue Mikrowelle von Samsung erstanden, trotz vieler negativer Bewertungen. Ich habe bereits einige Samsung-Geräte, bin durch die Bank zufrieden damit und konnte mir nicht vorstellen, dass die Mikrowelle so schlecht sein soll. Nachdem sie da war stellte ich fest, alles Blödsinn, was die Nörgler schreiben. Gummifuss macht schwarze Streifen auf den Tisch? Keine Spur! Extrem laut Geräusche? Blödsinn, ganz normale Geräusche eines Mikrowellengeräts. Und so weiter und so fort.

Amazon-Bewertungen sind eigentlich erst ab einer gewissen Menge nützlich, also mindestens 100 - 200 Stimmen, besser noch mehr.