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Nachricht aus dem Archiv

Howie schrieb am 13.August.2018, 17:58:35 in der Kategorie ot.haushalt

Dürreschäden wirklich ein Schaden?

Das ist eine gute Frage und ein schwieriges Thema über das ich mir nur schwer eine Meinung bilden kann.

Es gibt ja viele Länder, die geografisch bedingt immer mit sehr hohen Temparaturen zu "kämpfen" haben. Dort hilft man sich bis zu einem gewissen Grad mit ausgeklügelten Bewässerungssystemen.

Ich habe bei uns eher das Gefühl, dass man sich langfristig noch nie/nicht mit dieser Problematik befasst hat und nun genauso davon überrascht wurde wie mit den vielen Überschwemmungskatastrophen.

Mir fallen spontan nur die riesigen Monokulturen ein, die im Laufe der Jahre angelegt wurden, um kostengünstig zu produzieren. Wie könnten diese bewässert werden? Regenauffangbecken anlegen? Kostbares Trinkwasser "vergeuden"? Ich finde es ja heute schon ein Unding, dass es für die private Gartenbewässerung eigene Wasseruhren gibt, was sich dann vermutlich preiswerter auf die jährliche Wasserrechnung auswirkt, weil sich so das häusliche Abwasser reduziert. Und andernorts werden die Einwohner zum Sparen aufgerufen, weil die regionalen Trinkwasserquellen "dürsten".

Ich überlege eher, ob man den Landwirtschaft nicht bei der Anlage von Bewässerungssystemen - wenn möglich - finanziell unter die Arme greifen sollte statt jetzt Dürreschäden auszugleichen, die vermutlich in den nächsten Jahren immer wieder auftreten werden.  :kratz:
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