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RoyMurphy schrieb am 18.July.2018, 15:11:38 in der Kategorie ot.politik

Rundfunkgebühr rechtens! BVG bestätigt heute deren Rechtmäßigkeit

> Einschränkung: Bei der Zweitwohnung soll es keine eigene Gebühr geben,
> das sei bis 2021 zu regeln.
> Insgesamt 90 frei empfangbare Sender, eine gehobene Programmqualität ohne
> bzw. mit wenig sensationslüsternen Darbietungen.
> Ich finde das gut so.

Schon gemerkt? Alles, aber auch ALLES, was den redlich arbeitenden, Geld verdienenden und gewissenhaft Steuern zahlenden Bürger Geld kostet, ist RECHTENS, während Anrechte auf Erstattung von Aufwendungen für die Gesundheit, für die Erziehung und die Pflege restriktiv behandelt und möglichst der privaten Kalkulation (= gewinnstrebenden Investoren) ausgeliefert wird.
Btw.: Auch unser aller lebensnotwendiges Lebensmittel, das Wasser, soll unter renditestarke Fuchtel gestellt werden => vgl. JEFTA zwischen Europa und Japan (Informationen dazu bei Campact.de). Folgen: schlechtere Trinkwasserqualität vs. höhere Preise.

Meinen Rundfunkbeitrag würde ich ohne Murren bezahlen, wenn es bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten die schlimmste Unsitte der privaten Gesellschaften nicht mehr gäbe: die Unterbrechung von Filmpräsentationen durch Werbequatsch, so dass man trotz Wiederaufnahme mit der letzten Szene den Faden verliert, zumindest die Spannung und die emotionale Teilnahme gestört wird und man je nach Tagesstimmung den wichtigsten Schalter am TV-Gerät betätigt: die Power-OFF-Taste!
Klar, Werbeeinnahmen reduzieren den Bedarf an Nutzergebühren, aber die Werbepausen lägen für meine TV-Gewohnheiten ZWISCHEN den Darbietungen einfach günstiger. Mehr Ignoranz würde Werbung dadurch auch nicht erfahren, da ich sie boykottiere so gut es geht und mich selbst bei Arzt, Apotheker oder anderen Profis informiere, wenn ich die Eignung eines Produkts oder einer Dienstleistung prüfen möchte.
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