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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 07.February.2018, 23:42:04 in der Kategorie ot.politik

Sozialer Fortschritt jetzt? Möglich ist er jedenfalls.

> > Ich bin dabei der, der
> > seine Beiträge in Abschnitte, Kapitel und Band I-XVI unterteilt. :devil:
> Immer gerne!

Okay. Also...-händereib-


Deutsche Politik nach 2017 - Band I

Kapitel 1: Nach den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen

Es war einmal, und das ist noch gar nicht so lange her, da...

 :lol3:


> Der Stau im sozialen Fortschritt könnte bei konsequenter Umsetzung
> diverser Vorhaben endlich beseitigt werden. Zuletzt hatten sich die
> Koalitionspartner in der vergangenen Legislaturperiode ja gegenseitig
> blockiert. Da kann man sehen, was eine neue "Spielsituation" alles bedeuten
> und bewirken kann.

Ja, möglich ist es, und zu hoffen ebenfalls. Dass ich nicht daran glaube, ist eine andere Sache. Wie auch immer, wenn der SPD-Mitgliederentscheid nicht doch noch eine neue große Koalition verhindert, liegt der "Ball" jetzt bei den neuen alten Koalitionären (auch denen von CDU/CSU!). Schauen wir mal, was kommt.

> Was mich umtreibt ist, was passiert, wenn die fast 5% Neueintritte
> das Wahlergebnis der SPD-Basis evtl. verfälschen.

Ich bin da, wie schon mal gesagt, auch stark dagegen. Ich selber würde auch nicht nur für so 'ne Abstimmung in eine Partei eintreten. :gaga: Wenn, dann sollte man eine Parteimitgliedschaft schon längerfristig angehen. Und zu einem gewissen Grad gehört dann sogar dazu, dass man noch "mitmacht", wenn die Partei mal etwas tut, beschließt, anstrebt etc., was man selber nicht will. Da habe ich bei den Neu-SPDlern eingedenk der Eintritts-Umstände einen ganz anderen Eindruck.

> Den Triumph gönne ich
> Alpha-Kevin und den Seinen aber nicht. Dann und nur dann wird die SPD in
> der Bedeutungslosigkeit versinken und das wäre schade.

Ich glaube, die SPD kann auch noch bedeutungslos werden, wenn öffentlichkeitswirksam nur wieder ähnlich wenig bei den Menschen "ankommt", wie es bislang in den Großen Koalitionen IMHO der Fall war. Aber das müssten die Genossen bei all den Diskussionen und Wendungen seit der Wahl nun auch wissen. Da sind sie nun auch selber gefordert, einen guten Eindruck bezüglich der Ergebnisse ihrer Arbeit zu machen.

Mal sehen, was nun kommt. Und zwar nicht jetzt kurz nach den Verhandlungen, da trompeten die Parteien vermutlich eh wieder werbewirksam herum. Wozu die SPD ja bis Sonntag noch Grund genug hat, bei den anderen wäre es mir lieb, wenn sie nun aufhören zu reden und anfangen zu arbeiten. Es hat jetzt lange genug Reden gegeben.
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